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ZPM

Die Zentren für Personalisierte Medizin (ZPM) entstammen einer Initiative der baden-württembergischen Universitätskliniken Tübingen, Freiburg, Heidelberg und Ulm, des Sozialministeriums und der Krankenkassen des Landes. Sie haben das Ziel, dass Patienten nach Ausschöpfung der leitliniengerechten Therapie eine auf ihr molekulares Profil passende, individuelle Therapieempfehlung erhalten. Da es sich hier um experimentelle Therapien handelt, ist ein wichtiger Kern der ZPM die bwHealthCloud in der pseudonymisierte Verlaufsdaten ausgewertet werden können um einen Erkenntnisgewinn in Form von Publikationen der breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Gestartet sind die Zentren 2019 zunächst im Bereich der Onkologie, eine Ausweitung auf das Krankheitsfeld Entzündung ist geplant. 

Die Molekularen Tumorboards als interdisziplinäre, Entitäten übergreifende Fallkonferenzen übernehmen hier die Aufgabe der Bewertung der genetischen und molekular-pathologischen Analysen für die onkologischen Fälle.