Das Netzwerk Universitätsmedizin (NUM)

Das Infrastrukturprojekt AKTIN@NUM stellt den Weiterbetrieb und die fortlaufende Entwicklung des AKTIN-Notaufnahmeregisters in den Jahren 2022 bis 2024 sicher. Es wird bis Dezember 2024 über das NUM gefördert. Aufgrund der Laufzeitverlängerung der zweiten NUM-Förderphase ist auch für AKTIN@NUM eine Verlängerung der Förderung bis einschließlich Juni 2025 angedacht. Die Projektkoordination hat weiterhin das Uniklinikum der Universität Magdeburg und das Uniklinikum der RWTH Aachen inne. Im Jahr 2022 waren insgesamt 50 Notaufnahmen (sowohl in universitären als auch in nicht-universitären Krankenhäusern) Teil des Netzwerks, ab dem Jahr 2023 soll die Zahl auf insgesamt 70 Notaufnahmen ansteigen. Im Rahmen des ebenfalls aktuell im NUM geförderten Forschungsprojekts AKTIN 2.0 wird zudem die Aufnahme weiterer Standorte in das Notaufnahmeregister vorangetrieben. 

AKTIN@NUM basiert auf dem NUM-Projekt AKTIN-EZV aus der ersten NUM-Förderphase. Komponenten der technischen AKTIN-Infrastruktur werden auch in anderen NUM-Projekten verwendet, z. B. im Projekt NUM-RDP. Ein zukünftiges Ziel ist die Anbindung der AKTIN-Infrastruktur an die jeweiligen lokalen Datenintegrationszentren (DIZ), die seit 2023 ebenfalls über das NUM gefördert werden (NUM-DIZ).

Die Arbeitsgruppe für digitale Notfallmedizin am Universitätsnotfallzentrum des Uniklinikums Freiburg leistet als AKTIN-Klinik einen wertvollen Beitrag zur deutschlandweiten Vernetzung von Notaufnahmen und generiert gemeinsam mit den anderen teilnehmenden AKTIN-Kliniken eine belastbare Datenbasis für die Überwachung und Analyse der Versorgungslage in den deutschen Notaufnahmen. Das Uniklinikum Freiburg ist damit weiterhin Teil eines einzigartigen Netzwerks für die Weiterentwicklung der Notfallmedizin in Deutschland.

Das AKTIN-Notaufnahmeregister

Forschungsgruppe Digital Emergency Medicine des Universitäts-Notfallzentrums (UNZ) am Universitätsklinikum Freiburg

Netzwerk Universitätsmedizin (NUM)