Herzlich Willkommen in der
Klinik für Zahnärztliche Prothetik

Die Klinik für Zahnärztliche Prothetik in Freiburg gehört mit über 20 Zahnärzt*innen und 40 Behandlungsstühlen zu den größten, universitären Standorten für Zahnersatz in Europa.
Als Spezialisten unseres Fachs bieten wir Ihnen gemeinsam mit den drei weiteren Kliniken des Departments für Zahn-, Mund und Kieferheilkunde ein umfangreiches Leistungsspektrum für eine Versorgung auf höchstem Niveau.
Darüber hinaus leisten wir einen wichtigen Beitrag zur Ausbildung des zahnärztlichen Nachwuchses im Rahmen der studentischen Lehre. Wissenschaftlich arbeiten wir daran, neuartige und innovative Therapiekonzepte und Materialien weiterzuentwickeln und in unsere klinische Versorgung zu implementieren - auch hier nimmt unsere Klinik international eine Spitzenposition ein.
Eine moderne und optimale Patientenversorgung steht für uns im Mittelpunkt - wir freuen uns, Sie in unserer Klinik begrüßen zu dürfen.
Ihr
Prof. Dr. Benedikt Spies
Aktuelle Informationen und Entwicklungen
Klinik für Zahnärztliche Prothetik
Online-Terminvergabe mit Doctolib
30.05.2025
Mehr Komfort für Patient*innen und Entlastung fürs Personal.
Die Klinik setzt ab sofort auf das digitale Terminmanagementsystem Doctolib, um Patient*innen eine komfortable und zeitsparende Online-Terminbuchung zu ermöglichen. Damit wird ein wichtiger Schritt in der Digitalisierungsstrategie gegangen.
Durch die asynchrone Kommunikation, automatische Terminerinnerungen und eine effizientere Ressourcenplanung profitieren nicht nur Patient*innen, sondern auch das medizinische Personal. Wartezeiten und Verwaltungsaufwand lassen sich so deutlich reduzieren.
Langfristig ist die Integration von Videosprechstunden und digitalen Aufklärungsbögen geplant. Das Tool wird schrittweise in den Ambulanzen der Uniklinik Freiburg eingeführt, um die Terminfindung für ambulante Patient*innen weiter zu vereinfachen.
Auch Zuweiser*innen und Mitarbeitende profitieren: Weniger Telefonate, bessere Planbarkeit und ein digitaler Informationsaustausch machen die Patientenversorgung moderner und effizienter.
Multifarbene 3D-gedruckte Übungszähne mit Materialgradienten
15.10.2024
Anlässlich des 50-jährigen Jubiläum der Akademie Praxis und Wissenschaft (APW) ehrte die Deutsche Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (DGZMK) am 10. September 2024 Beiträge zur Zahnmedizin im Rahmen eines Festabends.
Priv. Doz. Dr. Andreas Keßler aus dem Universitätsklinkum Freiburg und Dr. Maximilian Dosch aus der LMU München wurden an diesem Abend für ihr Gemeinschaftsprojekt mit dem Dental Education Award der Kurt-Kaltenbach-Stiftung ausgezeichnet. Sie erhielten die Auszeichnung für ihr innovatives Lehrformat "Multifarbene 3D-gedruckte Übungszähne mit Materialgradienten". Mit diesem Projekt, das realitätsnahe klinische Situationen nachbildet, leisten sie einen Beitrag zur Verbesserung der zahnmedizinischen Ausbildung.
Der Dental Education Award (DEA), der seit 2006 von der DGZMK und der Vereinigung der Hochschullehrer für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (VHZMK) verliehen wird, würdigt herausragende Leistungen in der universitären Lehre der Zahnmedizin.
Sprechstunde Special Care - Zahnersatz für Personen
mit besonderem Pflege- und/oder Unterstützungsbedarf
20.06.2024
Die Sprechstunde richtet sich ausschließlich an Personen, die entweder einen Nachweis über einen Pflegegrad nach § 15 SGB XI oder einen Nachweis über den Bezug von Eingliederungshilfe nach § 53 SGB XII haben.
Menschen mit Behinderungen treffen bei der (zahn-)medizinischen Versorgung noch immer auf Barrieren, seien sie physischer oder struktureller Natur. Diese Hürden in den verschiedensten Bereichen zu reduzieren, hat sich das Universitätsklinikum Freiburg zur Aufgabe gemacht.
Eine Behinderung ist zahnmedizinisch relevant, wenn die Person beispielsweise nicht in der Lage ist, die Mundhygiene durchzuführen oder bei der zahnärztlichen Untersuchung und Therapie erheblich eingeschränkt ist bzw. nur eingeschränkt kooperieren kann. Manche Behinderungen wirken sich auch direkt auf die Mundhöhle aus (z.B. Zahnanomalien). Mundgesundheit ist auch für Menschen mit Pflegebedarf oder einer Beeinträchtigung sehr wichtig, denn gesunde Zähne und ein gesunder Mund bedeuten Lebensqualität beim Essen und Sprechen. Wir entwickeln prothetische Behandlungskonzepte für Personen, bei denen Begleiterscheinungen einer Behinderung zu Zahn(-substanz)verlust bzw. zu einer Reduktion der Kaufunktion geführt haben. Ziel unserer Tätigkeit ist die Wiederherstellung oder Verbesserung der Kaufunktion, sowie das Etablieren eines Maximums an Mundgesundheit und mundgesundheitsbezogener Lebensqualität bei erwachsenen Patient*innen mit zahnmedizinisch relevanter Behinderung. Um die Behandlungen so schonend wie möglich zu gestalten und um ein optimales Behandlungsergebnis zu erzielen, nutzen wir das komplette Spektrum der Zahnärztlichen Prothetik bzw. arbeiten interdisziplinär mit den angrenzenden zahn- und humanmedizinischen Fachdisziplinen. In vielen Fällen sind wir außerdem auf die Zusammenarbeit mit den Personen, die unsere Patienten und Patientinnen mit Behinderung im Alltag unterstützen (z.B. Familienangehörige, Bezugsbetreuer*innen, Pflegefachpersonen oder rechtliche Vertreter*innen), angewiesen.
Bitte bringen Sie folgende Dokumente zu dem Ersttermin mit:
- Nachweis über Pflegegrad nach § 15 SGB XI
- Nachweis über Bezug von Eingliederungshilfe nach § 53 SGB XII
- Arztbriefe
- Medikamentenliste
- Röntgenbilder
- Überweisung
- Betreuerausweis

Dr. Anna-Lena Hillebrecht
Funktionsoberärztin
Leitung des Bereichs Gerostomatologie
Spezialistin für Seniorenzahnmedizin, DGAZ
Sprechstunde Zahnersatz für Personen mit Epidermolysis Bullosa
20.06.2024
Die Sprechstunde richtet sich ausschließlich an Personen mit Epidermolysis Bullosa.
Epidermolysis bullosa (EB) ist eine genetische Erkrankung, die primär durch Schädigungen der Haut- und Schleimhäute gekennzeichnet ist. Je nach EB-Typ kommt es zu spezifischen oralen Manifestationen, die eine besondere zahnmedizinische Betreuung erfordern.
Wir entwickeln minimalinvasive, prothetische Behandlungskonzepte für Personen, mit EB-assoziierten Strukturstörungen der Zahnhartsubstanzen. Ziel unserer Tätigkeit ist die Wiederherstellung oder Verbesserung der Kaufunktion, sowie das Etablieren eines Maximums an Mundgesundheit und mundgesundheitsbezogener Lebensqualität bei Patient*innen mit Epidermolysis bullosa. Um die Behandlungen so schonend wie möglich zu gestalten und um ein optimales Behandlungsergebnis zu erzielen, nutzen wir das komplette Spektrum der Zahnärztlichen Prothetik bzw. arbeiten interdisziplinär mit den angrenzenden zahn- und humanmedizinischen Fachdisziplinen.
Bitte bringen Sie folgende Dokumente zu dem Ersttermin mit:
- Arztbriefe
- Medikamentenliste
- Röntgenbilder
- Überweisung

Dr. Anna-Lena Hillebrecht
Funktionsoberärztin
Leitung des Bereichs Gerostomatologie
Spezialistin für Seniorenzahnmedizin, DGAZ
Sprechstunde prothetische Tumorrehabilitation
19.05.2023
Patientinnen und Patienten nach einer operativen Tumorbehandlung werden in der Klinik für Zahnärztliche Prothetik in einer extra auf die speziellen Bedürfnisse dieser Fälle ausgerichteten Sprechstunde beraten.
In der Sprechstunde bieten wir einen festen ärztlichen Ansprechpartner, der die prothetischen Behandlungen plant, erklärt und für Fragen zur Verfügung steht. Unsere Sprechstunde verfolgt das Ziel, ästhetisch und in Bezug auf die Lebensqualität das beste zu erreichende Ergebnis zu erzielen.
Aufgrund der Erfahrung und der interdisziplinären Vernetzung mit den Kolleginnen und Kollegen aus der Klinik für Mund-Kiefer- und Gesichtschirurgie werden die Patientinnen und Patienten optimal betreut und schnellstmöglich behandelt.
Bei Fragen oder für mehr Informationen rufen Sie uns bitte unter der Telefonnummer 0761 270-49760 an oder senden Sie eine E-Mail an olivia.hoefer@uniklinik-freiburg.de.

Dr. Olivia Höfer
Zahnärztin
Zertifiziert für Implantatprothetik, DGI
35. Kongress der DGI: Tagungspreise für junge Wissenschaftler
07.12.2021
Tagungspreis für die beste präklinische Studie: Der Erstautor Felix Burkhardt nimmt die Auszeichnung von Prof. Dr. Tabea Flügge (Berlin) entgegen.
Die Tagungspreis-Kommission der Deutschen Gesellschaft für Implantologie vergab am 26. November 2021 auf dem Deutschen Implantologentag, dem 35. Kongress der DGI, drei Preise. Ausgezeichnet wurden die besten Vorträge zu einem präklinischen und klinischen Thema sowie das beste Poster.
Der mit 2.000 Euro dotierte Tagungspreis 2021 für die Präsentation der besten präklinischen Studie ging an eine Forschergruppe von der Klinik für Zahnärztliche Prothetik am Universitätsklinikum Freiburg. Die Mitglieder: Felix Burkhardt, Stefano Pieralli, Christian Wesemann, Carl Gunther Schirmeister, Thorsten Steinberg und Benedikt Spies. Das Thema: „Ist der Filamentdruck eine biokompatible Alternative zur additiven Fertigung chirurgischer Bohrschablonen?“
Pressemitteilung der Deutschen Gesellschaft für Implantologie (DGI) (PDF; 237 KB)
Pressemitteilung Preise Deutscher Implantologentag auf der DGI-Webseite
Weiterlesen auf der Nachrichten- und Informationsportal ZWP Online
Präventionspreis 2021 von BZÄK und CP GABA
04.04.2022
Präventionspreis 2021 von BZÄK und CP GABA verliehen
Berlin/Hamburg, April 2022 – Die Bundeszahnärztekammer (BZÄK) und CP GABA haben im Rahmen einer virtuellen Preisverleihung den Präventionspreis 2021 vergeben. Der Preis stand unter dem Motto „Mundgesundheitskompetenz: Körperliche, sprachliche und kulturelle Einschränkungen überwinden und die Chancen der digitalen Zahnmedizin nutzen“. Diese Auszeichnung ist Teil der „Initiative für eine mundgesunde Zukunft in Deutschland“.
Der zweite Preis ging an Dr. Anna-Lena Hillebrecht und Simone Steffens vom Universitätsklinikum Freiburg für ihr Projekt „Globe Smile“. Diese kultursensible Online-Plattform zielt darauf ab, die Mundgesundheitskompetenz von Personen mit Fluchthintergrund zu verbessern. „Globe Smile“ bietet Erklärvideos zur täglichen Zahnpflege in den Sprachen Arabisch, Persisch und Türkisch. Zukünftig sollen die Videos auch in weiteren Sprachen wie Französisch und Somali verfügbar sein.
Die Gewinnerprojekte des Präventionspreises wurden rückwirkend für das Jahr 2021 ausgezeichnet und erhielten zusammen ein Preisgeld von 5.000 Euro. Die ausgezeichneten Projekte zeigen, wie Barrieren abgebaut und der Zugang zu Mundhygienemaßnahmen trotz Einschränkungen verbessert werden kann.
Pressemitteilung Präventionspreis 2021 von BZÄK und CP GABA (PDF; 2,1 MB)
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