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Sektion für Konsil- und Liaisonpsychosomatik

Leitung:

PD Dr. med. Derek Spieler
derek.spieler@uniklinik-freiburg.de

Mitarbeitende des Konsil- und Liaisondienstes können bei einer Behandlung in anderen Abteilungen des Universitätsklinikums hinzugezogen werden, wenn Patient*innen neben einer körperlichen Erkrankung psychisch belastet sind oder unter einer zusätzlichen psychischen Erkrankung leiden.

Neben der differenzierten psychosomatischen Diagnostik stellt das Team der Sektion Konsil- und Liaisonpsychosomatik ein breites Spektrum an Behandlungsoptionen zur Verfügung:

  • Kriseninterventionen,
  • Gespräche zur Krankheitsverarbeitung,
  • Angehörigengespräche,
  • Unterstützung der somatischen Teams bei Diagnosemitteilung und Patient*innenaufklärung und
  • Indikationsstellung und Vermittlung von ambulanter, tages- bzw. vollstationärer psychosomatischen Behandlungen.

Bei wiederholten stationären Aufenthalten wird angestrebt, eine Kontinuität der betreuenden Mitarbeitenden zu gewährleisten.

Die Mitarbeitenden (Ärzt*innen, Psycholog*innen) verfügen über Ausbildungen in verschiedenen psychotherapeutischen Grundorientierungen (psychodynamisch, systemisch, verhaltenstherapeutisch). Auch eine psychoonkologisch ausgebildete Pflegekraft arbeitet im Team mit.

Zudem verfügen die Teammitglieder über eine große Bandbreite an Weiterbildungen wie zum Beispiel Traumatherapie (EMDR), Psychoonkologie, Gruppentherapie.
Grundsätzlich zielt die Behandlung auf eine Mobilisierung und Förderung sowie Weiterentwicklung individueller Ressourcen ab.

Der Kontakt wird durch den/die behandelnden Arzt/Ärztin der jeweiligen Klinik vermittelt.

Die Sektion für Konsil- und Liaisonpsychosomatik umfasst derzeit 14 Mitarbeitende (Ärzt*innen, Psycholog*innen und spezialisierte Pflegekräfte) mit einem breiten Spektrum an Zusatzausbildungen. Das Team der Sektion ist klinikumsweit eingebunden. Neben der klinischen Versorgung von Patient*innen und deren Angehörigen bei lebensbedrohlichen und chronischen Erkrankungen gehört die Versorgung von Patient*innen, für deren Beschwerden trotz ausführlicher und maximaler Diagnostik keine körperliche Ursache gefunden werden können, zum Behandlungsschwerpunkt. Ferner arbeitet die Sektion mit Ärzt*innen und der Pflege einzelner Stationen des Klinikums im Rahmen von Supervision, individueller Beratung oder Kommunikationstraining routinemäßig zusammen.

Die Sektion dokumentiert den besonderen Stellenwert der Integration der psychosomatischen Medizin in allen somatischen Fächern der Universitätsklinik.

Mitarbeiter*innen: