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Keratokonjunktivitis sicca (Trockenes Auge)

Erkrankungen der Hornhaut

Das „trockene Auge“ wurde vom „International Dry Eye Workshop“ folgendermaßen definiert: „Das Trockene Auge ist eine multifaktorielle Erkrankung der Tränen und Augenoberfläche, die zu Beschwerdesymptomen, Sehstörungen, und Träneninstabilität mit möglicher Beschädigung der Augenoberfläche führt. Sie wird von erhöhter Osmolarität des Tränenfilms und Entzündung der Augenoberfläche begleitet.“ Neben der Behandlung von Patienten mit isoliertem „trockenen Auge“ hat sich die Universitäts-Augenklinik Freiburg zu einem Schwerpunkt in der Behandlung von Patienten mit trockenen Augen als Folge anderer Erkrankungen (z.B. GvHD nach Stammzelltransplantation) entwickelt. Neben der seit vielen Jahren propagierten Wiederherstellung des Tränenfilms (Menge und Zusammensetzung) mittels Augentropfen und Lidrandmassage, kommt dabei heutzutage zunehmend eine medikamentöse Therapie zur Durchbrechung des Entzündungskreislaufes (z.B. Ciclosporin Augentropfen) zum Einsatz.