Wir beobachten oft, dass sich die Schubaktivität während der Schwangerschaft automatisch reduziert. Es sollte aber jetzt bereits die Zeit/Therapie nach Geburt besprochen und geplant werden.
Wie weit ist die Forschung wie lange man Medikamente (kesimta) in der Schwangerschaft nehmen kann und wie hoch ist das Risiko wenn man das Medikament vor der Schwangerschaft absetzt?
Hierzu sollte eine individuelle sorgfältige Beratung z.B. im Rahmen eines Ambulanztermines erfolgen. Grundsätzlich ist eine MS kein Hinderungsgrund für eine Schwangerschaft. Hier stehen einige Präparate zur Verfügung. Oft reduziert sich die Schubaktivität durch die Schwangerschaft selbst (temporär).
In der Tat sorgt die Einnahme des Antikörpers zu einer temporären Zerstörung der B Zellen. Nach Absetzen der Therapie kommt es nach einigen Monaten allerdings zu einem Wiederauftreten der Zellen. Während der Therapie kann es aufgrund der fehlenden B Zellen bspw. zu einer höheren Infektanfälligkeit und einer reduzierten Effektivität von Impfungen kommen.
Die MS ist keine monogenetische Erkrankung. Die Vererbungsmuster bei der MS sind komplex. Das Risiko eine MS zu entwickeln ist erhöht, wenn nahe Verwandte an der Erkrankung leiden. A.e. lässt sich sagen, dass ein Risiko vererbt wird, aber nicht direkt die Erkrankung.
Hierzu bedarf es noch weiterer kontrollierter Studien. Es gibt erste Hinweise, dass eine mediterrane Kost möglicherweise positive Auswirkungen auf den Verlauf der Erkrankung hat.
Ja, Bildgebung bietet sich für KI sehr gut an. Wir sind hier auch an internationalen Forschungsprojekten beteiligt. Direkte Amwendung für den Alltag gibt es noch nicht.
Für die dauerhafte Immuntherapie werden andere Präparate genutzt, für die Schubbehandlung stehen Alternativen wie Plasmapherese/Blutwäsche zur Verfügung.
Fragen (64)
Claudia Luzar
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amSonja Grether
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amM.Latka
amGibt es Alternativen?
Anonym
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