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Computertomographie

Computertomographie des Kopfes

Was ist eine Computertomographie?

Die Computertomographie, kurz CT, ist eine Schichtuntersuchung mit Hilfe von Röntgenstrahlen, die seit 1972 in der radiologischen Diagnostik eingesetzt wird. Der Vorteil gegenüber einer Röntgenuntersuchung ist die überlagerungsfreie Darstellung der Organe und die hervorragende Darstellung sowohl der Knochen als auch der Weichteile.

Computertomograph

Wie läuft eine CT-Untersuchung ab?

Für die CT-Untersuchung wird der/die Patient/in auf einen gepolsterten Tisch gelagert, der die zu untersuchende Körperregion in ein offenes Ringsystem transportiert. Die Aufnahme der Bilder ist schmerzfrei und dauert je nach Untersuchung in der Regel zwischen 5 und 10 Minuten. Bei bestimmten Fragestellungen, vor allem bei Beurteilung der Gefäße, kann es nötig sein, zusätzlich Kontrastmittel zu geben. Dieses wird über einen venösen Zugang über den Arm verabreicht (beachten Sie bitte folgende Informationen zum Kontrastmittel). In den meisten Fällen ist während der Gabe des Kontrastmittels für wenige Sekunden ein vorübergehendes Wärmegefühl zu verspüren.

Wann wird eine Computertomographie durchgeführt?

Die Computertomographie ist schnell und unkompliziert durchzuführen und wird deshalb häufig bei plötzlich auftretenden Erkrankungen wie Schlaganfall eingesetzt.

Bei Gründen, die gegen eine Kernspintomographie sprechen, kann die Computertomographie auch für die Diagnostik von Hirntumoren und Bandscheibenvorfällen verwendet werden.

Eine Domäne der Computertomographie ist die exzellente Darstellung der Arterien und Venen des Halses und des Gehirnes. Dies wir häufig bei der Darstellung oder Suche nach Aneurysmen oder Stenosen (Engstellen) der Arterien angewendet.

Spezielle, sogenannte „dynamische“ Untersuchungen können beispielsweise beim Schlaganfall sehr gut das betroffene sowie das potentiell rettbare Gewebe zeigen, um den Patienten zeitnah einer Therapie zuzuführen.

Punktion eines Tumors in einem Wirbelkörper

Falls eine feingewebliche Untersuchung einer krankhaften Veränderung notwendig ist, kann beispielsweise an der Wirbelsäule eine Probenentnahme ohne Operation und lediglich in lokaler Betäubung vorgenommen werden.

Klinik für Neuroradiologie

Breisacher Straße 64
79106 Freiburg

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Ärztlicher Direktor