Klinik für Zahnärztliche Prothetik

Teilnahmevoraussetzungen:

Erfolgreiche Teilnahme am Kursus und Poliklinik der Zahnerhaltungskunde I und bestandene Prothetik-Vorwoche (unmittelbar vor Semesterbeginn)

Lehrinhalte der Vorwoche:

1. Praktische Übungen zur Zahnpräparation und zur provisorischen Versorgung am Phantomkopf und hierzu begleitende theoretische Seminare
2. Lernzielkontrolle mittels Multiple-Choice-Klausur und Präparationstestat

Theoretische Kursinhalte:

1. Befunderhebung, Diagnostik und Behandlungsplanung
2. Prophylaxe
3. Parodontale / Parodontalchirurgische Vorbehandlung
4. Aufbausysteme vitaler und avitaler Pfeilerzähne
5. Diagnostik und Therapie von Funktionsstörungen
6. Praxisorientierte Behandlung u.a. Seminare zur Entfernung von Kronen/ Brücken, zur konventionellen und digitalen Abformung von Zähnen/ Implantaten und zur Zementierung der prothetischen Rekonstruktion
7. Werkstoffkunde und klinischer Einsatz vollkeramischer Systeme
8. minimalinvasiver adhäsivprothetischer Zahnersatz
9. Grundlagen der Implantologie.

Voraussetzungen für den Scheinerhalt:

1. Selbständige Patientenbehandlung im halbtätigen Behandlungskurs (4 x wöchentlich)
2. Konservierende, parodontale und funktionelle Vorbehandlung unter Anwendung des synoptischen Behandlungskonzeptes
3. Prothetische Behandlung mit Fertigstellung von festsitzendem Zahnersatz entsprechend des erstellten Behandlungsplans
4. Durchführung zahntechnischer Kunststoff- und Metallarbeiten
5. Nachsorge bei bereits sanierten Patienten früherer Kurse.
6. Assistenz im Kursus der Zahnärztlichen Prothetik II
7. Bestehen der schriftlichen Zwischenklausur und Abschlussklausur
8. Teilnahme an den kursbegleitenden Lehrveranstaltungen (Vorlesungen, Seminare) 

Teilnahmevoraussetzungen:

• Erfolgreiche Teilnahme am „Kursus der Zahnersatzkunde I“
• Erfolgreiche Teilnahme „Kursus und Poliklinik der Zahnerhaltungskunde II“
• Vollständig erbrachte Examensassistenz

Voraussetzungen für den Scheinerhalt im Kurs der Zahnersatzkunde II:

1. Selbständige Patientenbehandlung im Behandlungskurs. Die Dokumentation der Behandlung erfolgt im Testatheft. 
2. Konservierende, parodontologische und funktionelle Vorbehandlung unter Anwendung des synoptischen Behandlungskonzeptes.
3. Prothetische Behandlung mit Fertigstellung einer festsitzenden und abnehmbaren Versorgung entsprechend des erstellten Behandlungsplans: Kronen- und Brückenprothetik, Teilprothetik (Modellguss-, Geschiebeprothetik), Hybridprothetik, Totalprothetik, Implantatprothetik
4. Durchführung zahntechnischer Kunststoffarbeiten und einiger Metallarbeiten.
5. Nachsorge von bereits prothetisch versorgten Patienten.
6. Famulatur in der Aufnahme der Klinik für Zahnärztliche Prothetik.
7. Bestehen der Zwischenklausur und Abschlussklausur, ggf. mit mündlicher Nachprüfung.
8. Teilnahme an den kursbegleitenden Lehrveranstaltungen (Vorlesungen, Seminare).
9. Teilnahme am Saal-, Steri-, und Labordienst.
10. Einhaltung der im Vorfeld ausgegebenen Kursrichtlinien, der Laborordnung und des Hygieneplans. 
11. Bei Verstößen gegen die Kursordnung, gegen die Laborordnung, bei mangelhafter Durchführung der klinischen Arbeiten oder mangelhafter theoretischer Vorbereitung erfolgen Einträge in das Testatheft. Mehr als 3 Einträge führen zum Kursauschluss (siehe zu Semesterbeginn ausgehändigtes Kursskript).

Einmalige Wiederholungsmöglichkeit des Kurses bei Nichtbestehen des praktischen Kursteils oder bei Nichtbestehen der Erfolgskontrollen mit Nachprüfung.