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Herzlich Willkommen in der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie

Die Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie Freiburg gehört zu den größten, universitären Zentren für diagnostische Bildgebung und bildgesteuerte Therapie in Europa.

Als zentrale Einrichtung der Universitätsklinik bieten wir unseren ambulanten wie auch stationären Patient*innen ein umfangreiches, radiologisches Leistungsspektrum für eine diagnostische Versorgung auf höchstem Niveau. Darüber hinaus leisten wir einen wichtigen Beitrag zur studentischen Lehre und Wissenschaft, um neuartige und innovative diagnostische und therapeutische Konzepte weiterzuentwickeln und in unsere klinische Versorgung zu implementieren - auch hier nimmt unsere Klinik international eine Spitzenposition ein.

Eine moderne und optimale Patientenversorgung steht für uns im Mittelpunkt - wir freuen uns, Ihnen als Partner zur Seite zu stehen. 

Ihr,
Prof. Dr. Fabian Bamberg, MPH

 

Aktuelles

Foto: Start-Kopf gedrückt für die Zusammenarbeit zwischen Doctolib und dem Universitätsklinikum Freiburg in der Radiologie am Campus Herzzentrum Bad Krozingen für die online Terminvergabe von Kardio-MRT, Kardio-CT und andere kardiovaskulären Untersuchungen (von rechts: Fr. Rolls, Fr. Graß, Prof. Schlett, Fr. Rich, Fr. Bialas, Hr. Straetz).

Digitale Terminvergabe in der Radiologie am Campus Bad Krozingen

(15.01.2024) Die Klinik für Radiologie des Universitätsklinikums Freiburg hat eine wegweisende Zusammenarbeit mit Doctolib gestartet, um Patient*innen durch digitale Lösungen einen zeitgemäßen Zugang zu universitärer Spitzenmedizin und fortschrittlicher Bildgebung zu ermöglichen. Doctolib, als führender Anbieter im Bereich digitales Gesundheitsmanagement, stellt eine innovative Online-Terminvergabe bereit, die sowohl von Zuweiser*innen als auch von Patient*innen genutzt werden kann.

Der Startschuss fiel am Campus Herzzentrum Bad Krozingen, wo ambulante Untersuchungen des Herzens und der Gefäße mittels modernster CT- und MRT-Technologien angeboten werden. Prof. Schlett, Leiter der Radiologie am Campus Herzzentrum Bad Krozingen, betont die Bedeutung dieser Zusammenarbeit: „Für Kardio-CT und Kardio-MRT benötigt man modernste Gerätetechnologie, und Doctolib hilft uns durch die digitalen Lösungen dabei, als führendes Herzzentrum unserem Versorgungsauftrag regional und überregional gerecht zu werden.“

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Das neuartige Ganzkörper-MRT-Gerät erlaubt einzigartige Einblicke in den Körper, die fast bis auf Zellebene reichen.

Tiefere Einblicke in den Körper: Modernster MRT-Scanner enthüllt Gewebestrukturen wie nie zuvor

(13.09.2023) Europaweit erste Neuinstallation für die onkologische und kardiovaskuläre Bildgebung und Neurowissenschaften / Ultrastarke Magnetfeldgradienten bieten deutlich höhere Kontraste als bisher und machen Mikrostrukturen im Gewebe sichtbar

Am Universitätsklinikum Freiburg wurde am Dienstag, 12. September 2023 der europaweit modernste 3-Tesla-Ganzkörper-Magnetresonanztomograph (MRT) mit Patient*innenzulassung eingeweiht. Der Tomograph zeichnet sich durch eine sehr hohe räumliche Auflösung aus und ermöglicht unter anderem Einblicke in die Mikrostruktur des Gewebes. Die integrierte Unterstützung mittels Künstlicher Intelligenz erlaubt wesentlich schnellere und schärfere Bildaufnahmen als bislang. Das Gerät wird künftig unter anderem in der Krebs-, Herz- und Hirnforschung eingesetzt. 

„Mit dem neuen MRT-Scanner in Freiburg können wir so tief ins Gewebe eintauchen wie nie zuvor“, sagt Prof. Dr. Maxim Zaitsev, Leiter der Abteilung Medizinphysik der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie des Universitätsklinikums Freiburg, in der das Gerät betrieben wird. Der Scanner Magnetom Cima.X von Siemens Healthineers wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), dem Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg sowie dem Universitätsklinikum Freiburg und der Universität Freiburg finanziert. 

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Freude bei den Verantwortlichen des Universitätsklinikums Freiburg über den schnellen Baufortschritt: V.l.n.r.: Prof. Dr. Fabian Bamberg, Ärztlicher Direktor der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie, Karl-Heinz Gilgin, Leiter der Stabstelle Bau- und Entwicklungsplanung, Prof. Dr. Frederik Wenz, Leitender Ärztlicher Direktor, Prof. Dr. Wibke Uller, Leiterin des Radiologischen Interventionszentrums.

Richtfest für das Radiologische Interventionszentrum

(13.07.2023) Rohbau in nur sechs Monaten errichtet / Einzigartige Einrichtung in Baden-Württemberg / Radiologisches Interventionszentrum wird zentrale Anlaufstelle für ambulante, stationäre und Notfall-Patient*innen

Das Universitätsklinikum Freiburg feierte am Donnerstag, 13. Juli 2023 das Richtfest für das Radiologische Interventionszentrum (RIZ). Voraussichtlich im Frühjahr 2024 soll das RIZ seine Türen öffnen. Damit wird die Versorgung von Patient*innen weiter ausgebaut, die einen ambulanten, minimal-invasiven Eingriff benötigen, aber auch von Notfall-Patient*innen und solchen mit komplexen Krankheitsbildern. Von den neuen Möglichkeiten profitieren unter anderem Patient*innen mit Krebs oder Gefäßveränderungen, wie beispielsweise Kinder mit angeborenen Gefäßfehlbildungen.

In gerade einmal sechs Monaten wurde der Rohbau mit 460 Quadratmetern Nutzfläche erstellt, die Gesamtinvestition von 8,7 Millionen Euro wird vom Klinikum getragen. Die drei Eingriffsräume werden mit modernster Bildgebung ausgestattet und erlauben minimal-invasive Behandlungen bei höchster Sicherheit.

„Wenn es manchmal heißt ‚Schnell und gut bauen: Das geht in Deutschland nicht mehr‘ kann ich heute sagen: Doch! Ihr müsst uns nur machen lassen. Es macht Freude, dieses Gebäude in die Höhe wachsen zu sehen“, betonte Prof. Dr. Frederik Wenz, Leitender Ärztlicher Direktor des Universitätsklinikums Freiburg beim Richtfest. Die Gesamtprojektplanung erfolgte durch die klinikeigene Stabsstelle für Bau- und Entwicklungsplanung. „Vielen Dank allen Beteiligten, die unermüdlich daran gearbeitet haben, das Radiologische Interventionszentrum Wirklichkeit werden zu lassen“, so Wenz.

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© Marketing und Tourismus Konstanz Gmbh

R3 Imaging Kongress vom 21. - 23. September 2023 in Konstanz

(18.05.2022) Vom 21. bis zum 23. September 2023 findet in Konstanz am Bodensee zum zweiten mal der Kongress „R3 Imaging“ statt.

Nach dem großen Erfolg im letzten Jahr, entwickelt sich R3 in die nächste Runde: Noch praxisbezogener mit interaktiven Live-Case-Readings und noch mehr Raum für Interaktion für die deutschsprachige Radiologie. Im Vorjahr neu etablierte Elemente wie die KI-Face-off-Session oder das Quiz führen wir natürlich fort und auch einen MTRA-Kurs wird es wieder geben. Neue Schwerpunkte für die Workshops sind die Prostata-MRT (Q1-Kurs der DRG) und das Herz CT (Q2-Kurs der DRG).

Informationen zum Kongress und zum Programm erhalten Sie hier

 

Photon-counting CT der Firma Siemens Healthineers in der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie am Universitätsklinikum Freiburg

Modernster CT-Scanner - ein Photon Counting CT der Firma Siemens Healthineers - in Betrieb

(01.07.2023) Seit Anfang Juli ist nun auch der weltweit modernste CT Scanner - ein Photon-Counting CT der Firma Siemens Healthineers - im Schnittbildzentrum im Einsatz.

Die Technik bietet viele Vorteile, wie z.B. noch bessere Bildqualität bei weiter reduzierter Strahlendosis. Wir freuen uns, unseren vielen Patientinnen und Patienten dieses innovative Bildgebung anbieten zu können.

Ihr Prof. Bamberg und Team!

FOCUS- TOP Mediziner 2023

Focus Gesundheit: Die Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie am Universitätsklinikum Freiburg und am Standort Bad Krozingen zählen zu den Top-Medizinern Deutschlands

(03.06.2023) Das ist das Ergebnis einer umfangreichen Studie, die das Recherche-Institut FactField GmbH im Auftrag des Nachrichtenmagazins FOCUS durchgeführt hat.

Erneut zählt die Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie am Universitätsklinikum Freiburg und am Standort Bad Krozingen zu den Top Mediziniern in Deutschland und zeichnet sich durch hervorragende Leistungen im Bereich der Radiologie aus.

 

 

MAGNETOM Sola – das erste 1,5-Tesla-System mit der innovativen BioMatrix Technologie

Neuer MR Scanner am Standort Freiburg in Betrieb genommen

(12.04.2023) Seit Anfang April 2023 ist der neue MRT „Magnetom Sola“ der Firma Siemens Healthineers im Schnittbildzentrum der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie in Betrieb.

Prof. Dr. Fabian Bamberg: „Der Scanner ist das 1,5-Tesla Flaggschiff der Firma Siemens und gehört zu den modernsten auf dem Markt verfügbaren Systemen. Mit der ‚Biomatrix-Technologie‘ können individuelle Körpermerkmale berücksichtigen werden. Der MRT SOLA hat einen Röhrendurchmesser von 70 cm und die Geräuschkulisse ist deutlich leiser“.  

Besonderer Wert wurde auf den offenen Eindruck auch mit „Ausblick“ auf Freiburg gelegt. „Alle sind begeistert und wir erreichen - auch mittels Künstlicher Intelligenz - schneller qualitativ höherwertige Bilder bei allen Patient*innen“, so Prof. F. Bamberg, Ärztlicher Direktor der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie.

Vielen Dank an an Alle Beteiligten für die tolle Umsetzung!

Hier finden Sie weitere Informationen von Siemens Healthineers zum MAGNETOM Sola

Die mittels Künstlicher Intelligenz (Deep Neural Patchworks auf der Plattform NORA) generierte Organdarstellung basiert auf Ganzkörper-MRT-Daten. Die Ergebnisse erlauben nun eine Zuordnung und Analyse der einzelnen Organstrukturen wie der Lunge oder der Leber.

Sieben Millionen Euro für künstliche Intelligenz in der Bildgebung

(25.01.2023)

Das Schwerpunktprogramm „Radiomics: Nächste Generation der medizinischen Bildgebung“ geht in die zweite Runde: Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert das Programm ab März 2023 für weitere drei Jahre mit mehr als sieben Millionen Euro. In bundesweit 15 Teilprojekten wird erforscht, wie mittels künstlicher Intelligenz medizinische Bilddaten so ausgewertet werden können, dass Ärzt*innen typische Erkrankungsmuster schneller erkennen und die passende Therapie finden können.

Die Gesamtkoordination des Programms liegt weiterhin bei Prof. Dr. Fabian Bamberg, Ärztlicher Direktor der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie am Universitätsklinikum Freiburg. Dort sind neben dem Kooperationsprojekt drei weitere Teilprojekte angesiedelt.

„In der modernen Medizin spielt die Bildgebung bei der Behandlung fast aller Krankheitsbilder eine zentrale Rolle“, sagt Projektkoordinator Bamberg. „Unser Ziel ist es, die KI-gestützte Bildanalyse fest im klinischen Alltag in Deutschland zu etablieren und als Grundlage maßgeschneiderter Therapien nutzbar zu machen.“

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Im konventionellen MRT-Bild (grau) lassen sich die Organe im Bauchraum erkennen. Im Bereich der Prostata ist farblich der Stoffwechsel des Moleküls Pyruvat dargestellt, dessen Signal mit Hilfe der Hyperpolarisierung verstärkt wurde. Besonders hoch ist der Stoffwechsel im hellroten Bereich, was auf eine tumorartige Veränderung hindeutet.

Schnelle MRT-Quantentechnologie für die Tumordiagnostik

(09.11.2022) Neues Bildgebungsverfahren mit hyperpolarisiertem Kontrastmittel erlaubt die Abbildung des Tumorstoffwechsels / Einsatz von Quantentechnologie soll das Verfahren deutlich vereinfachen / Erste Patientenstudien zum Prostatakarzinom geplant

Das Bundesforschungsministerium (BMBF) fördert ab sofort ein innovatives Projekt zur besseren Darstellung von Tumoren mit 15,8 Millionen Euro für vier Jahre. Davon gehen 3,1 Millionen Euro an das Universitätsklinikum Freiburg als klinischer Partner. Die Struktur von Tumoren lässt sich in der diagnostischen Magnetresonanztomographie (MRT) sehr gut darstellen. Allerdings fehlen bislang entscheidende Informationen über den Tumorstoffwechsel. Diesen sichtbar zu machen wird durch das sogenannte Hyperpolarisations-Verfahren möglich. Im nun geförderten Projekt soll die bislang vielversprechende, aber sehr aufwändige Technik durch Quantentechnologie wesentlich schneller und günstiger werden und schon bald den Schritt in die klinische Versorgung schaffen.

„Wir hoffen, dass Krebspatient*innen schon möglichst bald von der Bildgebung des Tumorstoffwechsels durch Hyperpolarisations-MRT profitieren. Durch unsere methodischen Vorarbeiten der letzten Jahre haben wir dafür eine wichtige Grundlage geschaffen“, sagt Prof. Dr. Michael Bock, Physiker und Professor für Experimentelle Radiologie an der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie des Universitätsklinikums Freiburg. „In dem jetzt anlaufenden Projekt können wir das enorme Potenzial dieser Technologie für die Tumordiagnostik von morgen erstmals breit überprüfen“ sagt Dr. Andreas Schmidt, Gruppenleiter in der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie – Abteilung Medizinphysik.

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Dr. Andreas Schmidt - Klinik für Radiologie Abt. Medizin Physik am Universitätsklinikum Freiburg

Förderung durch das Deutsche Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK)

(02.10.2022) Das Deutsche Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK) fördert im Rahmen des Joint Funding INNOVATION Call das gemeinsame Projekt „Hyperpolarized MRI of Cancer Metabolism & Markers“ der DKTK Partnerstandorte Freiburg (A. Schmidt, T. Reinheckel), München (F. Schilling) und Tübingen (A. Martins), sowie des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) Heidelberg (A. Korzowski, L. Schröder) mit insgesamt 1,5 Mio € (UKF: 250 k€).

Die Freiburger Radiologie übernimmt mit Herrn Dr. Andreas Schmidt, Forschungsgruppenleiter für Hyperpolarisierte MRT in der Abteilung Medizin Physik (Prof. Zaitsev) und dem Forschungszentrum AMIR (Prof. von Elverfeldt), die Gesamtkoordination des Forschungsvorhabens. Ziel der gemeinsamen Arbeiten ist eine wesentliche Verbesserung der Tumor-Bildgebung, indem biologische und funktionelle Eigenschaften des Tumors wie Stoffwechselaktivität, Übersäuerung, Sauerstoffversorgung und oxidativer Stress mit MRT präzise dargestellt werden, wodurch künftig die Diagnostik und Therapieplanung von PatientInnen verbessert werden soll.

Mehr Informationen zum Deutschen Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK) finden Sie hier

Zertifizierte Exzellenz in der ärztlichen Weiterbildung

(04.08.2022) Die Weiterbildung zu Fachärztin / Facharzt für Radiologie an der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie des Universitätsklinikums Freiburg ist exzellent. Das wird der Klinik nach einem umfangreichen Begutachtungsprozess im Rahmen des European Training Assessment Programs jetzt auch ganz offiziell von der European Society of Radiology bescheinigt.

Als eines von bislang europaweit nur zehn Zentren und nur zwei Universitätskliniken in Deutschland, konnte die Klinik für Radiologie des UKF mit der Struktur und Qualität der ärztlichen Weiterbildung die internationalen Gutachter überzeugen. Hervorgehoben wurden dabei, neben der breiten klinischen Expertise und der individuellen Betreuung der Ärztinnen und Ärzte in Weiterbildung, auch die exzellenten Möglichkeiten, klinische und wissenschaftliche Arbeit und Entwicklung erfolgreich zu verbinden.

Mehr Informationen zur Ärztlichen Weiterbildung in der Radiologie finden Sie hier

Ministerpräsident Winfried Kretschmann im Gespräch vor Ort mit Prof. Dr. Frederik Wenz, Leitender Ärztlicher Direktor des Universitätsklinikums Freiburg und Prof. Dr. Fabian Bamberg, Ärztlicher Direktor der Klinik für Radiologie

Bildgebung der nächsten Generation - Ministerpräsident Kretschmann besucht das Universitätsklinikum Freiburg

(25.02.2022) Im Mittelpunkt des Besuchs stehen Projekte des Forums Gesundheitsstandort Baden-Württemberg und Leuchtturmprojekte bei Digitalisierung und Vernetzung: regional, national und international

Am Freitag, 25. Februar 2022 besuchte Ministerpräsident Winfried Kretschmann das Universitätsklinikum Freiburg. Dabei informierte er sich über digitale und technologische Medizin-Projekte, die insbesondere im Rahmen des Forums Gesundheitsstandort Baden-Württemberg realisiert werden. Auf dem Programm stand unter anderem der Austausch über das in Freiburg geleitete Photon-Counting-Konsortium zur Etablierung der nächsten digitalen Generation der Computertomografie.

Ministerpräsident Kretschmann besichtigte zunächst ein volldigitales, innovatives Computertomografiegerät der nächsten Generation. Es wurde im Rahmen des am Universitätsklinikum Freiburg koordinierten Photon Counting Konsortiums (PC3 Konsortium) etabliert. Weitere Geräte wurden innerhalb des Projekts an den Standorten Tübingen und Mannheim installiert. Das PC3 Konsortium ist wesentlicher Bestandteil des Forum Gesundheitsstandort Baden-Württemberg. Beim „Photon-Counting“ entsteht durch die hochauflösende direkte Umwandlung der eintreffenden Photonen ein digitales Signal, welches direkt auswertbar ist. Somit ermöglicht die Photon-Counting CT erhebliche Fortschritte bezüglich Strahlenbelastung, optimierter Bildgebung und daraus resultierender verbesserter Gewebe-Charakterisierung. Sie gilt damit als Grundlage für eine substantiell verbesserte digitale Patientenversorgung und für eine Nutzung der generierten Daten für zukünftige Therapieansätze. Weiterlesen...

Hier gelangen Sie zum Kurzfilm des Besuchs von Herrn Ministerpräsident am Universitätsklinikum Freiburg

Weitere Informationen:

 

Radiologische Bilddaten über QR-Code abrufbar

(28.01.2022) Sehr geehrte Patient*innen, sehr geehrte klinische Partner*innen,

seit kurzem stehen Ihre radiologischen Bilddaten aus der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie per QR-Code online zur Verfügung.

Mit einem QR-Scanner oder der Eingabe der angegebenen Webadresse über Ihren Browser, gelangen Sie in das Onlineportal. Nach Ihrer Legitimation stehen Ihnen die Bilddaten zur Verfügung. Diese können Sie nun online betrachten oder herunterladen.

Sollte es hierbei zu technischen Schwierigkeiten kommen, die Gültigkeit des Codes abgelaufen sein oder Sie lieber eine CD/DVD wünschen, nehmen Sie gerne unter 0761 270 39000 oder per Mail: Digitales Bildarchiv Kontakt mit uns auf.

Wir hoffen, Ihnen hiermit einen noch besseren Service zu bieten.

              

              

              

              

              

Spatenstich für das neue Radiologische Interventionszentrum

(20.12.2022) Am Donnerstag, 8. Dezember 2022 wurde am Universitätsklinikum Freiburg der Spatenstich für den Neubau des Radiologischen Interventionszentrums (RIZ) gefeiert. Im Frühjahr 2024 soll das RIZ in Betrieb gehen. Zukünftig werden dort minimal-invasive ambulante Eingriffe, aber auch eine Versorgung von Patient*innen aus dem Notfallzentrum sowie den Intensiv- und Normalstationen des Universitätsklinikums Freiburg stattfinden. Insgesamt rund 8,7 Millionen Euro investiert das Universitätsklinikum Freiburg. Die Gesamtprojektleitung erfolgt durch die klinikeigene Stabsstelle Bau-und Entwicklungsplanung. Der Flachbau wird sich bestens in den Klinikcampus einfügen: Im Innenhof zwischen Medizinischer Klinik und Universitäts-Notfallzentrum wird das RIZ direkt an den bereits bestehenden Verbindungssteg zwischen den beiden Gebäuden angebunden sein.

Mit dem Radiologischen Interventionszentrum wird eine zentrale Einheit für minimal-invasive Eingriffe unter Kontrolle durch modernste Bildgebung geschaffen. Profitieren können davon unter anderem Patient*innen mit Krebs oder Gefäßveränderungen, wie beispielsweise Kinder mit angeborenen Gefäßfehlbildungen. „Diese Art von Einrichtung ist einmalig in Baden-Württemberg. Damit können wir deutlich mehr Menschen als bisher auf dem höchsten medizinischen Niveau versorgen“, sagte Prof. Dr. Frederik Wenz, Leitender Ärztlicher Direktor des Universitätsklinikums Freiburg, beim Spatenstich.

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Gratulation zur Verleihung des Publikationspreises Junge Neuroradiologie 2022 an Dr. med. Alexander Rau

(04.11.2022) Der Verlag Springer Nature und die Junge Neuroradiologie in der Deutschen Gesellschaft für Neuroradiologie e. V. verleihen den Publikationspreis Junge Neuroradiologie 2022 an Dr. med. Alexander Rau für die Publikation „SVM-Based Normal Pressure Hydrocephalus Detection“. Die Publikation ist in Clin Neuroradiol (2021) 31:1029-1035 erschienen.

Zudem hat Dr. med. Alexander Rau den Posterpreis für Widespread white matter oedema in subacute COVID-19 patients with neurological symptoms gewonnen.

Wir gratulieren herzlich!

Kooperationsprojekt von Universitätsklinikum Freiburg und Siemens Healthineers bringt neueste medizintechnologische Entwicklungen direkt zu den Patient*innen

(05.07.2022) Als Zeichen der engen, strategischen Zusammenarbeit ist das Herzzentrum des Universitätsklinikums Freiburg von Siemens Healthineers zur Globalen Multimodalen Referenzklinik für kardiovaskuläre Medizin ernannt worden. Das Universitätsklinikum Freiburg ist damit das erste Universitätsklinikum in Deutschland, das diese Auszeichnung erhält. Ziel der bereits sehr fruchtbaren Partnerschaft zwischen Siemens Healthineers und dem Universitätsklinikum Freiburg ist die Entwicklung wegweisender multimodaler, klinischer Abläufe und Behandlungskonzepte in der Herz- und Gefäßmedizin. Schon heute bilden innovative Medizintechnologien wie die Photon-Counting CT und intelligente Digitalisierungsprozesse einen wertvollen Beitrag zur Verbesserung der Patient*innenversorgung und weisen den Weg zu einer Neugestaltung der Gesundheitsversorgung. Dr. Bernd Montag, CEO von Siemens Healthineers war am 29.6.2022 zu Gast in Freiburg und übergab die Auszeichnung an Prof. Dr. Frederik Wenz, Leitender Ärztlicher Direktor, Prof. Dr. Fabian Bamberg, Ärztlicher Direktor und Prof. Dr. Christopher Schlett, Lehrstuhl für Kardiothorakale Bildgebung am Uniklinikum Freiburg. Weiterlesen...

Integration des MVZ-Brustzentrums in das Uniklinikum am 1.Juli 2022

(01.07.2022) Das MVZ Brustzentrum Freiburg ist nun Teil des Universitätsklinikums Freiburg und damit auch der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie. Für unsere Patient*innen ergeben sich hierdurch hinsichtlich Behandlung und den betreuenden Ärzt*innen keinerlei Veränderungen. Es ist uns so allerdings möglich, zukünftig noch modernere Verfahren für Ihre Diagnostik und Therapie anbieten zu können und noch enger mit den Kolleginnen und Kollegen des Universitätsklinikums Freiburg zusammenzuarbeiten. Unserem Anspruch für Ihre Versorgung basierend auf neuesten, schonendsten Erkenntnissen und Methoden bleiben wir damit treu.

Herzlich Willkommen im Team an alle neuen Kolleg*innen!

Gratulation zur Verleihung des Wissenschaftspreis der Deutschen Gesellschaft für Muskuloskelettale Radiologie für Dr. Matthias Jung

(02.05.2022) Dr. Matthias Jung erhält den Wissenschaftspreis 2022 der Deutschen Gesellschaft für Muskuloskelettale Radiologie für seine Arbeit der Multiparametrischen 3T-MRT zur Evaluation des Ansprechens von Weichteilsarkomen auf eine neoadjuvante Strahlentherpie.

Wir gratulieren herzlich!

 

Gratulation zur Auszeichnung bei der DFG Nachwuchsakademie "Künstliche Intelligenz in der Radiologie"

(02.05.2022) 1. Preis für Dr. Suam Kim und Dr. Matthias Jung bei der DFG Nachwuchsakademie "Künstliche Intelligenz in der Radiologie" bei abschließenden Hackathon am 29. April in Bonn. 

Die Nachwuchsakademie richtet sich an Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler aus den Naturwissenschaften und der Medizin, die ihre Promotion kürzlich abgeschlossen haben. Ziel ist ein DFG-Projekt in der Einzelförderung zu erreichen.

Herzlichen Glückwunsch!

 

MRT - Daten der NAKO-Gesundheitsstudie sind für die wissenschaftliche Nutzung freigegeben

(19.04.2022) Gute Neuigkeiten aus der NAKO-Gesundheitsstudie, an der insgesamt 205.000 Personen teilgenommen haben und in der fast 31 000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer mittels kontrastfreier Ganzkörper-MRT untersucht wurden. Die gesamten MRT Bilddaten der Baseline-Untersuchung stehen nun für die wissenschaftliche Auswertung zur Verfügung. Aktuell findet eine erste Follow-up Untersuchung statt, in der mittlerweile fast 11 000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer nach 4-5 Jahren eine zweite MRT Untersuchung erhielten.

Hier gelangen Sie zur NAKO Pressemitteilung

Das einstündige Untersuchungsprotokoll wurde an fünf MRT-Zentren auf identischen 3T Scannern durchgeführt und vom NAKO Imaging Core koordiniert. Die Radiologie des Universitätsklinikum Freiburg ist dabei als Imaging Core für Koordination und Training zuständig für die Gesamtkoordination der MR-Studie innerhalb der NAKO.

Imaging Core für Koordination und Training

Computer-Tomografie der nächsten Generation

(16.11.2021) Photon-Counting Konsortium trägt zur Digitalisierung des Medizinsektors in Baden-Württemberg bei

Die Digitalisierung des Medizinsektors vorantreiben, die Etablierung einer digitalen Innovationsplattform forcieren und die Verbesserung der klinischen Versorgung fördern, das sind die erklärten Ziele des vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg geförderten Verbundprojektes „Photon-Counting CT Konsortium“ (PC3). Im Beisein von Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, stellte der aus den Universitätsklinika Freiburg, Tübingen und Mannheim bestehende Verbund heute einen seiner drei neuen, innovativen „Photon-Counting“- Computertomographen (CT) in Tübingen vor. Zum Verbund gehören noch die beiden Partner Siemens Healthineers und die Landesagentur BIOPRO Baden-Württemberg GmbH. 

„Die Gestaltung des digitalen Wandels erfolgreich zu meistern, ist eine der Grundvoraussetzungen für die Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandorts Baden-Württemberg“, sagt Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württembergs. „Wir sind davon überzeugt, dass das PC3 Konsortium mittels des vollständig digital abgebildeten Gesamtprozesses, der Schaffung eines digitalen Ökosystems und der potenziellen Anbindung von Industriepartnern aus dem Bereich der medizinischen Softwareentwicklung einen entscheidenden Anteil am Erhalt der Zukunftsfähigkeit unseres Bundeslandes hat“, so Dr. Hoffmeister-Kraut weiter. Weiterlesen...

Hier gelangen Sie zur Homepage des Photon-Counting (PC)-CT Konsortium

 

 

Darstellung einer automatischen Erkennung einer distalen Radiusfraktur mit erklärender Heatmap. Wichtige Bildregionen für die Entscheidung des KI-trainierten Netzwerkes sind automatisch farblich hervorgehoben. © Universitätsklinikum Freiburg

Künstliche Intelligenz lernt Knochenbrüche und Nierenschäden zu erkennen

(26.10.2021) Neuer Hochleistungsserver am Universitätsklinikum Freiburg ermöglicht das Training von Künstlicher Intelligenz bei der Auswertung radiologischer Bilddaten

Die Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie hat eine Hochleistungs-Infrastruktur zur Erforschung und Entwicklung von Verfahren der künstlichen Intelligenz (KI) aufgebaut, in denen umfangreiche Werkzeuge zum Daten-Management inklusive dem Trainieren von Algorithmen der Künstlichen Intelligenz zur Anwendung kommen.

In diesem Zusammenhang wurden abteilungsübergreifend mehrere Server angeschafft, die mit der neuesten Generation von GPU-Karten ausgestattet sind. Die damit erreicht deutliche Steigerung der Rechenleistung erlaubt bei gleichzeitiger Einbindung in den bestehenden GPU-Server-Cluster der Radiologie die flexible Nutzung der Server für alle Arten der Radiologischen Bildgebung. Mit dem Ausbau der IT-Infrastruktur, die Wissenschaftler*innen der Uniklinik für KI-Forschungsprojekte nutzen können, wird die Radiologie unter Leitung des Ärztlichen Direktors Prof. Fabian Bamberg ihrem Anspruch bei der Weiterentwicklung innovativer Technologien gerecht. Weiterlesen...

Hier geht´s zur Pressemitteilung des Universitätsklinikums Freiburg

 

 

NAKO Update - Wissenswertes zur Magnetresonanztomographie in der NAKO - leicht und verständlich erklärt

(19.10.2021) Das Interesse der Magnetresonanztomographie im Rahmen der NAKO Gesundheitsstudie ist nach wie vor sehr hoch. Aus diesem Grund steht dieses Thema im Mittelpunkt dieser Sonderausgabe.

NAKO Update - Wissenswertes zur Magnetresonanztomographie in der NAKO

Die NAKO Gesundheitsstudie ist eine Langzeit-Bevölkerungsstudie (Dauer 20-30 Jahre) mit deutschlandweit 200.000 Teilnehmer*innen. Hiervon nahmen insgesamt 30.000 Studienteilnehmer*innen zusätzlich an der NAKO MRT-Untersuchung teil, einer kontrastmittelfreien Ganzkörper MRT Untersuchung. Die Radiologie des Universitätsklinikum Freiburg ist dabei als Imaging Core für Koordination und Training zuständig für die Gesamtkoordination der MR-Studie innerhalb der NAKO.

Imaging Core für Koordination und Training

 

 

Herr Dr. Alexander Rau

Gratulation zur Verleihung des Marc-Dünzel-Preis für Dr. Alexander Rau

(14.10.2021) Herr Dr. Alexander Rau, Weiterbildungsassistent in der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie, ist Preisträger des diesjährigen Marc-Dünzl-Preis. Der Preis wird zur Förderung des jungen wissenschaftlichen Nachwuchses für klinische oder experimentelle Arbeiten vergeben und soll die weitere akademische Arbeit unterstützen.

Dr. Alexander Rau beschäftigte sich in der Arbeit mit dem Titel: „Diffusion microstructure imaging in progressive supranuclear paralysis: Reduced axonal volumes in the superior cerebellar peduncles, dentato-rubro-thalamic tract, ventromedial thalami and frontomesial white matter“, mit neuen Bildgebungstechniken zum besseren Verständnis und der Diagnostik bei einer komplexen neurodegenerativen Erkrankung, der Progressiven Supranukleären Paralyse.

Wir gratulieren Herr Dr. Rau herzlich zum Marc-Dünzl-Preis und wünschen ihm weiterhin viel Erfolg.

 

 

Schematische Darstellung eines Computertomografie-Systems mit den Schlüsselkomponenten „Röntgenröhre“ und „Detektor“ ©Siemens Healthineers, 2021

Förderung für Projekt zur „Nächsten Digitalen Generation der Computertomographie“

(10.05.2021) Verbundprojekt der Universitätsklinika Freiburg, Tübingen und Mannheim unterstützt von der Landesagentur BIOPRO Baden-Württemberg GmbH wird vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau des Landes Baden-Württemberg mit fünf Millionen Euro gefördert.

Das Verbundprojekt „Photon-Counting CT Consortium: Etablierung der nächsten Digitalen Generation der Computertomographie in Baden-Württemberg (PC3)“ der Universitätsklinika Freiburg und Tübingen sowie der Universitätsmedizin Mannheim mit ihrem Partner Siemens Healthineers wird seit April 2021 vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau des Landes Baden-Württemberg über einen Zeitraum von rund eineinhalb Jahren mit insgesamt etwa fünf Millionen Euro gefördert. Begleitet von der Landesagentur BIOPRO Baden-Württemberg GmbH werden in dem von der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie des Universitätsklinikums Freiburg koordinierten Projekt neue innovative Computertomographie-Geräte (CT) erforscht, die verbesserte diagnostische Möglichkeiten und die Anbindung an ein digitalisiertes Gesundheitssystem ermöglichen. Weiterlesen

 

Am Universitätsklinikum Freiburg und am Universitäts-Herzzentrum Freiburg · Bad Krozingen wurden jüngst drei Computertomografen der neuesten Generation installiert. Sie erlauben eine noch präzisere Diagnostik bei reduzierter Strahlendosis und geringerer Kontrastmittelgabe. © Britt Schilling / Universitätsklinikum Freiburg

Hightech-Bilder für eine noch präzisere Behandlung

(04.11.2020) Drei jüngst installierte Computertomografen der neuesten Generation ermöglichen eine hochpräzise Diagnostik und Therapie bei stark reduzierter Strahlendosis und geringerer Kontrastmittelgabe. Das hat unter anderem für Kinder und Ältere große Vorteile.

Fast alle Patient*innen kommen früher oder später in Kontakt mit bildgebenden Verfahren und der Radiologie. Im Mittelpunkt steht dabei stets eine hochpräzise und schonende Versorgung. Dafür wurden kürzlich von der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie am Universitätsklinikum Freiburg und am Universitäts-Herzzentrum Freiburg · Bad Krozingen (UHZ) mehrere Computertomografie-Scanner (CT) der neuesten Generation installiert, welche jetzt in Betrieb genommen werden. Innovative Funktionen innerhalb der Geräte ermöglichen noch präzisere Bilder bei deutlich reduzierter Strahlendosis und reduzierter Kontrastmittelmenge. Aufgrund sehr schneller Aufnahmetechniken und einer komplexen Datenverarbeitung haben Atem- und andere Körperbewegungen weniger Einfluss auf die Bildqualität. Bei der Auswertung der umfangreichen CT-Daten werden die Freiburger Radiolog*innen mittlerweile auch durch Künstliche Intelligenz unterstützt. Weiterlesen

 

COVID-19 CT-Befundung

Das Freiburger Schema zur Befundung von CTs von Patienten mit oder Verdacht auf COVID-19 finden Sie hier.

 

Liebe Patient*innen,

Die CoVid19 Pandemie beeinflusst unseren Klinikalltag massiv!

Wir waren gezwungen in den vergangenen Wochen zahlreiche Untersuchungstermine zu verlegen und konnten lediglich ausgesprochen dringende Termine aufrechterhalten.

Diese Maßnahmen haben wir im Wesentlichen zum Schutz unserer Patienten getroffen; wir wollten und wollen Sie nicht dem Risiko einer Infektion aussetzen, wenn ein Untersuchungsergebnis nicht sehr zeitnah vorliegen muss.

Darüber hinaus haben wir dringend benötigte Untersuchungskapazitäten, für die intensivmedizinisch betreuten, teils schwer kranken CoVid19-infizierten Patienten geschaffen und uns gut vorbereitet, um einer dramatischen Entwicklung, wie wir sie in unseren unmittelbaren Nachbarländern gesehen haben, vorzubeugen.

Wir möchten natürlich so schnell wie möglich wieder zu einem normalen Klinikbetrieb übergehen und Ihnen, unseren Patienten, wieder den vollen Umfang unserer Leistungen anbieten. Wir stehen dazu in ständigem Austausch mit den Infektiologen des Universitätsklinikums.

Wir nutzen die Zeit aktuell für technische Aufrüstungen über die wir Sie an dieser Stelle noch informieren werden.

Sobald wie möglich werden wir mit nochmals gesteigerter Untersuchungskapazität und verbesserter Methodik wieder regelhaft für Sie, unsere Patienten, zur Verfügung stehen.

Bis dahin sind aber auch jetzt Notfalluntersuchungen und Untersuchungen in ausgesprochen dringenden Fällen möglich. Über unsere Anmeldung berät sich unser Ärzteteam mit Ihren behandelnden Ärzten, um genau abzuwägen, wer auch in der aktuellen Situation unbedingt untersucht werden sollte. In diesen Fällen sind wir selbstverständlich für Sie da.

 

So könnte das kombinierte MRT-Röntgen-Gerät einmal aussehen, mit dem gleichzeitig Weichgewebe und medizinische Geräte dargestellt werden können. © Siemens Healthineers

MRT in Kombination mit Röntgen soll künftig Krebstherapie verbessern

(06.02.2020) Ein Team des Universitätsklinikums Freiburg und der Siemens Healthineers forscht an einem neuartigen Bildgebungsverfahren zur präziseren Behandlung von Leberkrebs / 3,3 Millionen Euro Förderung durch das BMBF

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert mit mehr als 3,3 Millionen Euro über drei Jahre ein Verbundprojekt des Universitätsklinikums Freiburg und der Siemens Healthineers. In dem Projekt wird die Magnetresonanztomografie (MRT), die derzeit überwiegend in der Diagnostik zum Einsatz kommt, für die besonderen Anforderungen der interventionellen Radiologie und für die Kombination mit Röntgenbildgebung angepasst. [...]

„Mit der Kombination von Röntgen und MRT wollen wir hochpräzise Eingriffe ermöglichen, zunächst bei Leberkrebs. Zukünftig könnte diese kombinierte Bildgebung für medizinische Eingriffe anderer Körperregionen vorteilhaft eingesetzt werden, bei denen medizinische Instrumente unter Bildkontrolle in Weichgewebe gesteuert werden müssen“, sagt Prof. Dr. Maxim Zaitsev, Forschungsgruppenleiter in der Medizin Physik an der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie des Universitätsklinikums Freiburg,der das Projekt gemeinsam mit Dr. Maximilian Russe, Oberarzt an der Klinik fürDiagnostische und Interventionelle Radiologie des Universitätsklinikums Freiburg, und Prof. Dr. Rebecca Fahrig,Leiterin der Innovation Advanced Therapies bei Siemens Healthineers, entwickelt hat. Weiterlesen

 

Mit einer Datenbrille und Hand-Controllern können Ärzt*innen die dreidimensionale Simulation des Herzens in der „VR-Suite“ genau betrachten. © Britt Schilling / Universitätsklinikum Freiburg

Datenbrille fürs Herz erleichtert OP-Planung

(05.02.2020) Mit einer neuen Datenbrille können Radiolog*innen des Universitäts-Herzzentrum Freiburg · Bad Krozingen (UHZ) und des Universitätsklinikums Freiburg das Herz dreidimensional in einer „VR-Suite“ betrachten und so Eingriffe noch besser planen.

Es ist eine der ältesten Herausforderungen der medizinischen Bildgebung: Radiolog*innen müssen bislang anhand einer 2D-Darstellung auf dem Bildschirm Veränderungen am Herzen oder an anderen Organen erkennen und komplexe Operationen planen. Dank virtueller Realität (VR) gehört dieses Problem am Universitäts-Herzzentrum Freiburg · Bad Krozingen (UHZ) der Vergangenheit an. Seit Dienstag, 28. Januar 2020 können Radiolog*innen und ärztliche Kolleg*innen in Bad Krozingen mit einer speziell angepassten VR-Datenbrille Aufnahmen des Herzens dreidimensional betrachten und mittels Hand-Controllern drehen oder vergrößern. Eingesetzt werden soll das System vor allem in der Planung von Eingriffen. Weiterlesen

Erneute Förderung durch Berta-Ottenstein-Programm

PD Dr. Pia Jungmann, Oberärztin und Leiterin der Sektion Muskuloskelettalen (MSK) Radiologie der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie der Uniklinik Freiburg, wurde für die Förderlinie „Advanced Clinician Scientist“ des Berta-Ottenstein-Programms ausgewählt. Die 18 monatige Förderung ermöglicht Frau Dr. Jungmann parallel zur klinischen Routine ihre Forschungsvorhaben gemeinsam mit ihrer AG MSK zu forcieren. Ihr wissenschaftlicher Fokus liegt auf quantitativer, fortgeschrittener MR-Bildgebung von Knorpel, Knochen, Skelettmuskel und Gelenken sowie auf Metallartefakt-reduzierter Bildgebung.

Kick-off-Meeting 2019

Am 16. und 17. Dezember 2019 fand das Kick-off-Meeting zum Schwerpunktprogramm (SPP2177) „Radiomics- Next Generation of Biomedical Imaging”, mit mehr als 60 Teilnehmern, in Freiburg statt. Koordinator des Programms ist Prof. Dr. Fabian Bamberg, Ärztlicher Direktor der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie am Universitätsklinikum Freiburg.

Die Veranstaltung leitete das Programm offiziell ein und diente als erstes Forum zur Verbesserung der Zusammenarbeit und der Entwicklung von Synergien zwischen den 17 geförderten Projekten im Bereich der künstlichen Intelligenz, Deep-Learning und Radiomics in der biomedizinischen Bildgebung. Alle Projekte repräsentierten ein breites Spektrum der translationalen Forschung in diesem aufstrebenden und hochrelevanten Forschungsbereich. Der Rahmen der SPP-Koordination umfasst eine Reihe an Vernetzungsmöglichkeiten, Workshops und Maßnahmen zur Gleichstellung der Geschlechter, um auch junge Forscher zu unterstützen, die Wissenschaft auf ihrem Weg zu fördern.

Der Programmausschuss und das Projektmanagement freuen sich auf die nächsten drei Jahre Spitzenforschung und auf eine spannende, gemeinsame Zeit. Weitere Informationen zum Schwerpunktprogramm finden Sie hier.

 

Förderung durch Berta-Ottenstein-Programm

Dr. Matthias Jung, Arzt in Weiterbildung an der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie der Uniklinik, wurde für die Förderlinie "Clinician Scientist" des Berta-Ottenstein-Programms ausgewählt. Das dreijährige Programm bietet ihm die Möglichkeit parallel zur Facharztweiterbildung ein eigenes Forschungsprojekt mit dem Thema „Quantitative perioperative MR-Bildgebung der Schulter“ zu realisieren. Ziel ist, die klinische Relevanz von quantitativen MRT-Parametern bezüglich ihrer Vorhersagekraft für einen Therapieerfolg nach Schulteroperationen zu evaluieren.

Erleichterte Bildgebung bei Biopsien prämiert

Andreas Reichert, Physiker an der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie der Uniklinik, hat bei der Jahrestagung der European Society for Magnetic Resonance in Medicine and Biology (ESMRMB) Anfang Oktober in Rotterdam den mit 1.000 Euro dotierten Young Investigators Award gewonnen. Seine prämierte Arbeit beschreibt eine Technik, die die Dauer von minimalinvasiven Biopsien mit Hilfe von MRT-Bildsteuerung verkürzen könnte. Die mit Kontrastmittel gefüllte Nadelführung der Biopsienadel wird im MRT in kürzester Zeit erkannt, wodurch sich die MRT-Bildgebungsschicht automatisch daran ausrichtet und diese in Echtzeit verfolgen kann.

Acht Millionen Euro für bundesweites Programm zu Künstlicher Intelligenz in der Bildgebung

Hochdurchsatz-Bildgebung und IT-gestützte Nachverarbeitung mit Radiomics und Deep Learning sollen die Aussagekraft biomedizinscher Daten weiter verbessern / Gesamtkoordination am Universitätsklinikum Freiburg

Ein neues Schwerpunktprogramm zum Thema „Radiomics: Nächste Generation der medizinischen Bildgebung“ wird durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) für drei Jahre mit mehr als acht Millionen Euro gefördert. Koordinator des Programms ist Prof. Dr. Fabian Bamberg, Ärztlicher Direktor der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie am Universitätsklinikum Freiburg. Ziel des Programms ist es, automatisierte Auswertungsmethoden medizinischer Bilddaten zu entwickeln und so neue Bildinformationen für die Diagnostik nutzen zu können. Außerdem sollen mit den Hochdurchsatzmethoden neue Möglichkeiten der personalisierten Medizin erschlossen werden. Deutschlandweit werden 17 Projekte gefördert, davon auch mehrere am Universitätsklinikum Freiburg. Weiterlesen

„Bewährtes erfolgreich weiterentwickeln“ – Die Freiburger Radiologischen Tage 2019

Am 19. und 20. Juli 2019 fanden die diesjährigen Radiologischen Tage am Uniklinikum Freiburg statt. Unter dem Motto „bewährtes erfolgreich weiterentwickeln“ wurden radiologische Schwerpunkte vor dem Hintergrund aktueller Entwicklungen diskutiert. Zu den diesjährigen Highlights der Radiologischen Tage zählte nicht nur eine Diskussionsrunde inmitten von „Wine & Cheese“ zur Zukunft der Radiologie, sondern zum ersten Mal auch ein MTRA Tag. Hierbei wurden neben besonders relevanten Aspekte der alltäglichen Arbeit, auch neuste technische Entwicklungen aufgezeigt. Insgesamt besuchten rund 250 Teilnehmer die Radiologischen Tage in Freiburg.

Radiologe der Uniklinik erhält Wilhelm-Conrad-Röntgen-Preis 2019

Dr. Dr. Michel Eisenblätter, Oberarzt und Leiter der Sektion Onkologische Bildgebung an der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie der Uniklinik, erhält den diesjährigen Wilhelm-Conrad-Röntgen-Preis für seine wissenschaftliche Arbeit „Bildgebung von Immunzellmigration und -aktivität in Entzündung und Tumorerkrankung“. Die Deutsche Röntgengesellschaft vergibt den mit 10.000 Euro dotierten Preis jährlich für herausragende wissenschaftliche Arbeiten auf dem Gebiet der Radiologie. Die Verleihung erfolgte Ende Mai 2019 im Rahmen des 100. Deutschen Röntgenkongresses in Leipzig.

Dr. Dr. Eisenblätter hat nach Stationen in Münster und London erst vor wenigen Wochen seine Position in Freiburg angenommen und wird an der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie die onkologische Diagnostik in der Krankenversorgung verstärken und gleichzeitig seine klinische und experimentelle Forschung fortsetzen. Er beschäftigt sich vor allem mit der Bildgebung von Wechselwirkungen zwischen Tumor und Immunsystem sowie neuen Biomarkern für molekulare Therapieansätze die in der Zukunft erlauben sollen, Patienten noch spezifischer für eine bestimmte Therapie auszuwählen und während der Behandlung zu überwachen.