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Anästhesie

Unsere Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin behandelt mit ihren speziell ausgebildeten und hochqualifizierten Ärzt*innen, zusammen mit im Fach ausgebildeten Gesundheits- und Krankenpfleger*innen vor, während und nach Operationen/Interventionen Patienten*innen in allen operativen Kliniken/Abteilungen des Universitätsklinikums.

Die Behandlungsplanung, die Durchführung der Anästhesie (Narkose) als auch die Nachkontrolle werden im "Narkose"- Vorgespräch erläutert.
Dies geschieht sehr oft in unserer Anästhesieambulanz.
Falls erforderlich, werden zur Bestimmung von individuellen Risiken für eine Anästhesie zu einer Operation/Intervention notwendige weitere Untersuchungen veranlasst.

Unsere Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin verfügt an allen Arbeitsplätzen über modernste Beatmungs- und Überwachungsgeräte. Sie gewährleistet auch damit höchste Patientensicherheit zur Durchführung von allen Operationen/Interventionen. Sie erfüllt umfassend die "Helsinki Deklaration für Sichere Anästhesie".

Erfreulicherweise sind unsere modernen Anästhesieformen und -Techniken  mit einer sehr geringen direkten Komplikationsrate oder gar Sterblichkeit verbunden. Wir kombinieren häufig dazu Allgemeinanästhesie-Techniken mit sog. Regionalanästhesie Verfahren. Die wissenschaftlich gut begründete Anästhesie-Therapie reduziert bestehende Risiken von individuellen Begleiterkrankungen.

Umso mehr liegt ein Schwerpunkt in der umfassenden Bestimmung des Gesundheitszustands unserer Patient*innen, um nachfolgend eine optimierte Narkose- und Operationsbehandlung zu ermöglichen.
Moderne Anästhesie sichert heute den direkten Operations- oder Interventionserfolg zusätzlich mit ab.
In der direkten Nachsorge und Überwachung werden die meisten Patient*innen in der Regel in unsere sog. Aufwachräumlichkeiten - spezielle Überwachungstationen - verbracht und erholen sich hier bis zum Übergang auf eine Station oder die Entlassung nach Hause.

Für einen Teil der Patient*innen setzt Anschluss an die Operation die kontinuierliche engmaschige Überwachung und Therapie im Aufwachraum und/oder auf der Intensivstation fort, bis eine Verlegung auf die Bettenstation erfolgen kann. Hier steht der Anästhesist dem Patient*innen als Schmerztherapeut*in über einen Akutschmerzdienst zur Verfügung.