Aktuelles - Archiv
„Plastisch-chirurgische Therapie bei BRCA Mutation”
[22.05.2013] Als Klinik für Plastische Chirurgie und Mitglied des Brustzentrums am Universitätsklinikum Freiburg betreuen wir eine Vielzahl an Patientinnen mit Brustkrebs und führen Operationen zum Brustwiederaufbau durch. Auch in unserer Klinik stellen sich vermehrt junge Patientinnen mit stark erhöhtem Brustkrebsrisiko bei BRCA-Mutation vor. Die sogenannte prophylaktische Mastektomie, d.h. die vorbeugende Entfernung des Brustdrüsengewebes wird hier zunehmend durchgeführt und bietet praktisch hundertprozentigen Schutz vor dem Brustkrebsrisiko. Zeitgleich mit der Brustentfernung kann ein Wiederaufbau der Brust entweder mit einem körperfremden Material (Silikonbrustimplantat) bzw. mit Eigengewebe erfolgen. Welches Operationsverfahren für die Betroffenen in Frage kommt, muss immer gemeinsam mit der Patientin individuell entschieden werden. Die Vor- und Nachteile beider Verfahren müssen der Patientin im Rahmen einer ausführlichen Aufklärung und Beratung durch einen versierten Plastischen Chirurgen erläutert werden.
In unserer Klinik hat sich der mikrochirurgische Brustwiederaufbau durch Eigengewebe vom Unterbauch (freier TRAM-, DIEP-Lappen) aufgrund des natürlichen, stabilen Ergebnisses und der Verzicht auf die Verwendung eines direkt unter der Haut liegenden Fremdkörpers bewährt. Da bei der vorbeugenden Operation keine Haut entfernt werden muss und die Brüste gleichzeitig symmetrisch am besten wieder aufgebaut werden können, ergeben sich hier durch die plastische Mikrochirurgie exzellente Möglichkeiten höchstmögliche Sicherheit und Lebensqualität zu vereinbaren.
(Bild: H. Matisse)
„Brustverkleinerung auch im höheren Alter”
[14.05.2013] Dr. Vincenzo Penna stellt auf der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Senologie (33. Kongress) vom 27.-29.06.2013 die Ergebnisse einer Studie vor, die die Sicherheit und Zuverlässigkeit von Brustverkleinerungen auch bei Patientinnen im höheren Alter (>60) belegen. Patientinnen mit großen Brüsten leiden z.B. an Nackensteife oder Halswirbelsäulenproblemen, Schnürfurchen durch den BH oder Hautproblemen in der Unterbrustfalte. Aufgrund der Altersveränderung unserer Gesellschaft und des hohen Maßes an Aktivität der Menschen im Senium werden zunehmend Brustverkleinerungen auch an älteren Patientinnen durchgeführt. Kongressinformationen finden Sie hier.
„Interview mit Prof. Stark und Dr. Iblher in der Badischen Zeitung”
[30.04.2013] In einem Interview mit der Badischen Zeitung erläutert Prof. Dr. G. B. Stark und Hr. Dr. Iblher, wie Forschungsergebnisse aus der Abteilung für Plastische und Handchirurgie neue Erkenntnisse über die Alterungsvorgänge im Gesicht liefern und wie sich das für Behandlung in der ästhetischen Chirurgie auswirkt.
Das volle Interview finden Sie hier.
„Hoffnung für Kinder mit schwerer Handdeformität bei 'Schmetterlingskrankheit'”
[25.04.2013] Herr Dr. Zajonc und Herr Dr. Lampert aus der Klinik für Plastische und Handchirurgie des Universitätsklinikums Freiburg stellten auf dem Symposium zum 10jährigen Bestehen des Epidermolysis bullosa-Zentrums Freiburg am 12.04.2013 ein neues Behandlungskonzept für diese schwere, genetisch bedingte Erkrankung vor. Die Betroffenen leiden von Geburt an einer fehlerhaft ausgebildeten Verankerung der einzelnen Hautschichten, sodaß bereits kleinste Scherkräfte zu Blasenbildung, Wunden und Vernarbungen führen, daher die umgangssprachliche Bezeichnung „Schmetterlingshaut“. Dies führt unter anderem zu schwersten Verwachsungen sämtlicher Finger, die hierdurch oft schon im Kindesalter nahezu funktionslos werden. In dem vorgestellten neuen Behandlungsansatz, der seine Ursprünge in der Behandlung schwerer Verbrennungen hat, werden die Finger aus ihrer narbigen Umhüllung befreit und begradigt. Eine Kombination aus kleinsten Inseln aus patienteneigener Haut mit einer Hautspende der Eltern zur Deckung des hierbei entstandenen Weichteildefektes ermöglicht den Patienten die Wiederherstellung einer guten Handfunktion mit geringstmöglicher zusätzlicher Belastung durch die Gewebeentnahme.
Als Mitglied des „Zentrums seltene Erkrankungen” Freiburg ist unsere Klinik unter den bundesweit führenden bei der Behandlung von Manifestationen dieser unheilbaren Erkrankung an der Hand.
„Moderne Techniken der Ohrkorrektur”
[23.04.2013] Jeder 5. Mensch kommt mit übermäßig abstehenden Ohren auf die Welt. Dies kommt bei Männern und Frauen gleichermaßen vor. Menschen mit abstehenden Ohren haben keinerlei Beeinträchtigung hinsichtlich der Funktion des Ohres, jedoch belegen Studien, dass es bei Menschen mit „Segelohren“ aufgrund der Hänseleien im sozialen Umfeld zu Einschränkungen des Selbstwertgefühls und der Persönlichkeitsentwicklung kommen kann.
Dr. Vincenzo Penna gibt im Rahmen der Informationsveranstaltung, die am am 24. April 2013 um 19:00 Uhr in der Erich-Lexer-Klinik stattfindet, einen detaillierten Überblick über die Ursachen des abstehenden Ohres und deren plastisch-chirurgische Korrektur. Interessierte Besucher können im Anschluss an die Veranstaltung Fragen stellen, und an einem Rundgang durch die Klinik teilnehmen.
„Dr. Eisenhardt vertieft Kenntnisse der rekonstruktiven Plastischen Chirurgie zur Therapie der Fazialisparese bei Professor Frey in Wien”
[15.04.2013] Dr. Eisenhardt war vom 02.04. bis zum 12.04.2013 zur Hospitation bei Professor Frey in Wien. Professor Frey ist einer der weltweit führenden Experten auf dem Gebiet der rekonstruktiven Plastischen Chirurgie bei irreversiblen Lähmungen des Gesichtsnerven, der sogenannten Fazialisparese.
Herr Dr. Eisenhardt, der dieses Teilgebiet der Plastischen Chirurgie in Freiburg betreut, konnte dabei Erfahrungen austauschen und einigen Operationen beiwohnen zur weiteren Perfektionierung der eigenen Techniken.
Zusammen mit Prof. Bannasch bietet Dr. Eisenhardt in der Klinik für Plastische Chirurgie und Handchirurgie am Universitätsklinikum Freiburg das ganze Spektrum der rekonstruktiven Chirurgie bei Fazialisparese inklusive der freien Muskelverpflanzung an. Patienten mit Fazialislähmungen werden in Freiburg in einer eigenen Spezialsprechstunde betreut.
Terminvereinbarungen sind unter 0761/270 27790 telefonisch möglich.
„Erstmals präzise Messung des Alterungsvorganges der Gesichtsweichteile möglich”
[25.02.2013] Die Alterungsprozesse der Gesichtsweichteile konnten mithilfe einer neuen Forschungsmethode am Universitätsklinikum Freiburg erstmals genau vermessen werden. Dr. Niklas Iblher aus der von Prof. Björn Stark geleiteten Klinik für Plastische und Handchirurgie hat mittels einer speziellen 3D-Oberflächenkamera die Gesichtsoberflächen von jungen und älteren weiblichen Studienteilnehmerinnen im Submilimeterbereich aufgenommen und vermessen. Durch diese Methodik lassen sich die komplexen dreidimensionalen Prozesse der Weichteilveränderung im Gesicht präzise darstellen und quantifizieren. Dies ermöglicht nicht nur eine Beschreibung des Alterungsvorganges und damit auch eine ursächlich darauf abgerichtete Therapie mittels plastisch-ästhetischer Operationsverfahren. Die Verfahren lassen sich auch für wiederherstellende und korrigierende Verfahren der Gesichtschirurgie nutzen.
Die Arbeit wurde im renommierten international-führenden Fachjournal Plastic Reconstructive Surgery veröffentlicht.
„Vortrag auf Frühjahrsakademie der Vereinigung der Deutschen Ästhetisch-Plastischen Chirurgen im Mai in Kassel”
[19.02.2013] Dr. Niklas Iblher trägt auf dem Jahrestreffen der Vereinigung der Deutschen Ästhetisch-Plastischen Chirurgen am 10.05.2013 in Kassel über die Möglichkeiten der 3D Analyse der Gesichtsweichteile vor.
Diese Methodik, die kürzlich auch wissenschaftlich publiziert wurden wissenschaftlich publiziert , bieten die Möglichkeit auch ästhetische Eingriffe an den Gesichtsweichteilen präzise zu vermessen und damit vergleichbar zu machen.
„Vortrag auf Freiburger Wundsymposium 2013”
[17.02.2013] Dr. Vincenzo Penna berichtet auf dem 6. Freiburger Wundsymposium - "Wundbehandlung im Dialog • Know - How für die Praxis" am 16.03.2013 über die Möglichkeiten der plastischen Chirurgie im palliativen Krankheitsstadium. Der Vortrag wird die Indikationsstellung zur chirurgischen Palliation kritisch diskutieren und plastisch-chirurgische Operationstechniken vorstellen.
Genauere Informationen finden Sie auf den Seiten des 3. Freiburger Wundsymposiums.
„Studie zur Anwendung des freien mikrochirurgischen Gewebetransfers im Senium”
[17.02.2013] Dr. Vincenzo Penna stellt auf der Jahrestagung der Deutsche Gesellschaft für Chirurgie (130. Kongress) vom 30.04.-03.05.2013 die Ergebnisse einer Studie vor, die die Sicherheit und Zuverlässigkeit von aufwändigen freien mikrochirurgischen Gewebeverpflanzungen auch bei Patienten im hohen Alter (>80) belegen. Bei solchen mehrstündigen Operationen wird Gewebe von einer Körperstelle an die andere verpflanzt. Hierbei werden die Blutgefäße unter dem Mikroskop wieder angeschlossen. Bedingt durch die erhöhte Lebenserwartung und dem hohen Aktivitätsgrad im Senium stellt der freie mikrochirurgische Gewebetransfer auch im Senium eine zunehmend akzeptierte Interventionsoption bei einer Bandbreite von Indikationen dar. Dank der Weiterentwicklung chirurgischer und anästhesiologischer Techniken ist der freie Gewebetransfer trotz der Vielzahl an Vorerkrankung im hohen Alter und der damit einhergehenden Medikamenteneinnahmen zuverlässig anzuwenden. Leider werden solche Problemfälle immer noch zu selten an entsprechend qualifizierte Spezialkliniken überwiesen und angemessen behandelt.
Weitere Informationen zum Kongress finden Sie hier.
„Einladung zur Vernissage in der Erich Lexer Klinik”
[11.01.2013] Die Erich Lexer Klinik lädt Sie zur Vernissage der Ausstellung "Malerei und Zeichnungen" von Jutta Karen Delorme, am Freitag, den 18. Januar 2013, um 18.00 Uhr, in den Räumen der Erich-Lexer-Klinik, herzlich ein.
Wir freuen uns Sie, Ihre Freunde und Bekannten bei der Ausstellungseröffnung mit anschließendem Umtrunk begrüßen zu dürfen.
Genauere Informationen finden Sie auf den Seiten der Erich Lexer Klinik.
„Modernes Verfahren zur Behandlung der Fingerendgelenksarthrosen”
[05.12.2012] Dr. Horst Zajonc, Oberarzt der Abteilung Plastische- und Handchirurgie der Universitätsklinik Freiburg hat am 11. - 13. Oktober 2012 beim 53. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Handchirurgie in Lübeck über vielversprechende Ergebnisse der operativen Behandlung der Arthrose der Fingerendgelenk (Heberden Arhtrose) berichtet. Er sprach in der Hansestadt über den Einsatz moderner Formgedächtnisklammern zur Fixation der Fingerendgelenke. Durch dieses Verfahren können Behandlungen mit exzellenten funktionellen und ästhetischen Ergebnissen bei gleichzeitig hohem Patientenkomfort erzielt werden.
Der Jahreskongreß der Deutschen Gesellschaft für Handchirurgie ist national und international renommiert und gehört zu den größten, deutschsprachigen, handchirurgischen Kongressen.
Den Vortrag können Sie als Stream hier sehen.
Neue wissenschaftliche Erkenntnisse über Brauenlift und Lidplastik in führender Fachzeitschrift veröffentlicht
[04.12.2012] In einer neuen Studie von Dr. N. Iblher und Prof. Dr. G.B. Stark, die jetzt in der führenden Fachzeitschrift Plastic Reconstructive Surgery erschienen ist, untersuchen die Plastischen Chirurgen welche Veränderungen durch verschiedene Verfahren zur Verjüngung der Stirn und Augenpartie genau erzielt werden und wie sich diese im Verlauf von vielen Jahren verhalten.
Dabei kann gezeigt werden, dass durch ein Stirnlift eine sehr erfolgreiche und langanhaltende Verjüngung der Stirnregion erreicht werden kann. Auch durch Verfahren, die mit einer Lidplastik kombiniert werden können, kann die Form der Braue positiv beeinflusst werden.
Die Ergebnisse helfen dabei, Patienten mit Wunsch zur Verjüngung der Augenregion noch besser maßgeschneiderte Behandlungen zukommen zu lassen.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Forschungsgruppe um Dres. Eisenhardt und Thiele erhält Wissenschaftspreis der DAM
[26.11.2012] Die Forschungsgruppe um Dr. Eisenhardt und Dr. Thiele wurde für ihre Arbeit "Die Stabilisierung des pentameren C-reaktiven Proteins reduziert den Ischämie/Reperfusions-Schaden: therapeutische Perspektiven für den freien Gewebetransfer" mit dem Wissenschaftspreis 2012 der Deutschsprachigen Arbeitsgemeinschaft für Mikrochirurgie der Gefäße und Nerven (DAM) ausgezeichnet.
Die Arbeitsgruppe konnte in diesem von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Projekt zeigen, dass Konformationsänderungen des so genannten C-reaktiven Proteins für eine Steigerung der Entzündungsantwort nach chirurgischen Eingriffen die mit Episoden von mangelnder Durchblutung des Gewebes einhergehen verantwortlich sind. Außerdem gelingt es mit einer gezielten Blockade dieser Konformationsänderung die Entzündungsantwort zu reduzieren. Diese Ergebnisse können in Zukunft helfen post-operative Entzündungsreaktionen, die das Gewebe weiter schädigen, zu verhindern.
Weitere Informationen zur aktuellen Forschung der AG Eisenhardt hier.
„Keine Verwendung von PIP-Implantaten am Universitätsklinikum und der Erich-Lexer-Klinik”
[Betreff: PIP-Implantate] Aktuell wird in den Medien beinahe täglich über fehlerhafte Silikon-Implantate der Firma PIP und Rofil berichtet. Prothesen dieser Firmen wurden in der Abteilung Plastische Chirurgie am Universitätsklinikum und der Erich-Lexer-Klinik zu keinem Zeitpunkt verwendet.
Bereits im April 2010 wiesen wir auf die Gefahr dieser Prothesen im Rahmen eines Artikels bei AmPuls Online hin.
Außerdem wurde durch die Abteilung Plastische und Handchirurgie auf dem letztjährigen Jahreskongress der Deutschen Gesellschaft der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgen DGPRÄC auf den Zusammenhang der Prothesen der Firmen PIP und Rofil hingewesen. Genaueres hierzu finden Sie hier.
Aus aktuellem Anlass veröffentlichte die Badische Zeitung am 24.12.2011 ein ausführliches Interview mit Prof. G. Björn Stark, dem Sie einige weitere Informationen entnehmen können.
Sind bei Ihnen durch eine andere Institution solche Prothesen eingesetzt worden, empfehlen wir Ihnen sich zur Beratung und eventuellen Entfernung bzw. Wechsel der Prothesen an einer Einrichtung mit hierfür notwendiger medizinisch-fachlicher Expertise vorzustellen. Sie müssen damit rechnen, daß ihre Krankenkasse die Kosten für einen Prothesenwechsel nicht übernimmt und auch nicht notwendigerweise für eine einfache Entfernung. Deshalb sollten Sie sich diesbezüglich bei Ihrer Krankenkasse erkundigen.
Für Terminvereinbarungen zur individuellen Beratung und Untersuchung stehen wir gerne zur Verfügung:
Nur Prothesenentfernung mit Kostenübernahme durch Krankenkasse:
Abteilung Plastische und Handchirurgie, Universitätsklinikum Freiburg
+49-761-270-27790
Zum Prothesenaustausch mit erneuter Vergrösserung:
Erich-Lexer-Klinik
+49-761-8964170
Sollten Sie eine kostengünstige Variante bevorzugen weisen wir auf die Möglichkeit der Durchführung i. Rahmen einer sog. IGeL-Leistung als Ausbildungseingriff hin.
Das Universitätsklinikum und die Erich-Lexer-Klinik setzen die Priorität immer in der medizinischen Behandlungsqualität und nicht im Wettbewerb. Wir hoffen Ihnen mit diesen Informationen ein Stück weiter geholfen zu haben.
Aktuelle Interviews zum Thema:
Badische Zeitung 26.01.2012
Handchirurgentreffen im Dreiländereck
[12.10.2012] Die Klinik für Plastische und Handchirurgie des Universitätsklinikums Freiburg ist der diesjährige Gastgeber des 2. trinationalen Handchirurgentreffens mit Kolleginnen und Kollegen aus Frankreich, der Schweiz und der Regio.
Schwerpunktthema der Fortbildungsveranstaltung am 19.10.2012 (Stadthotel Freiburg, Beginn 15:00 Uhr) sind Erkrankungen und Therapiemöglichkeiten am Handgelenk sowie am Gelenk zwischen Elle und Speiche. Neben dem fachlich-wissenschaftlichen Austausch, soll die Veranstaltung auch zur Vertiefung der Zusammenarbeit und zum grenzübergreifenden kollegialen Austausch genützt werden.
Hohe Patientenzufriedenheit bei Ästhetischen Operationen durch erfahrene Weiterbildungsassistenten
[09.10.2012] Die Ästhetische Chirurgie ist fester Bestandteil der Plastischen Chirurgie. Trotzdem birgt die Weiterbildung auf dem Gebiet der ästhetischen Chirurgie Besonderheiten.
Die Abteilung für Plastische und Handchirurgie der Universitätsklinik Freiburg hat seit 2003 eine Vorreiterrolle in Deutschland auf diesem Gebiet eingenommen. Als eine der ersten bietet sie ästhetische Eingriffe als sogenannte IGeL-Leistung (individuelle Gesundheits-Leistung) an einem großen Klinikum an. Hierbei wird die gewünschte Operation von einem erfahrenen Weiterbildungsassistenten der Abteilung unter Anleitung und Aufsicht eines Facharztes für Plastische und Ästhetische Chirurgie durchgeführt. Ästhetische Operationen werden kostengünstiger als bei einer privatärztlichen Behandlung bei gleichzeitiger Gewährleistung des fachärztlichen Standards angeboten.
Im Rahmen einer Studie wurden die seit 2003 als IGeL-Leistung durchgeführten ästhetischen Operationen auf Zufriedenheit der Patienten und den Komplikationen nachuntersucht. Insgesamt wurden 273 ästhetische Operationen mit in den letzten Jahren kontinuierlich steigender Jahresfallzahl durchgeführt. Die Zufriedenheit der Patienten erreichte sehr hohe Werte. Dies unterstreicht die Qualität der Beratung, Betreuung und der Ergebnisse. Die Komplikationsraten sind mit der in internationalen Studien festgestellten Komplikationshäufigkeiten von renommierten Fachärzten vergleichbar. Ästhetische Operationen können durch dieses Konzept aufgrund geringerer Kosten einem größeren Bevölkerungsanteil angeboten werden ohne als Eingriffe zweiter Klasse zu gelten.
Die Ergebnisse der Studie wurden im Rahmen der 43. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgen (Bremen, September 2012) von Herrn Dr. G. Koulaxouzidis präsentiert.
Arash Momeni: Neuer Privatdozent für Plastische Chirurgie an der Universität Freiburg
[26.07.2012] Privatdozent Dr. Arash Momeni (Jahrgang 1978), derzeit Resident an der Division of Plastic and Reconstructive Surgery, Stanford University, Kalifornien habilitierte sich am 26. Juli 2012 für das Fach Plastische Chirurgie an der Albert- Ludwigs-Universität. Im Rahmen seiner Facharztausbildung und wissenschaftlichen Tätigkeit bei Prof. Stark an der Abteilung für Plastische und Handchirurgie entwickelte er unter anderem seine klinischen Forschungsschwerpunkte Evidenzbasierung in der Plastischen und Ästhetischen Medizin, rekonstrukive Mikrochirurgie und neue Behandlungsmethoden der Gesichtslähmung. Seit 2008 vervollkommnet er seine klinische Erfahrung an der Plastischen Chirurgie in Kalifornien, wobei er weiterhin gemeinsame Forschungsprojekte mit der Freiburger Heimatabteilung verfolgt und nun auch zu deren akademischen Lehrkörper gehört. Die erfolgreiche Facharztprüfung für das Fach Plastische Chirurgie legte er 2010 ab.
Er ist Autor von bisher über 50 wissenschaftlichen Veröffentlichungen, Mitherausgeber der international renommierten Zeitschriften "Annals of Plastic Surgery" und „Microsurgery“ und ist Reviewer bei zahlreichen weiteren Fachzeitschriften (u.a. „Surgery“, „Journal of Plastic, Reconstructive, und Aesthetic Surgery“ und „Aesthetic Plastic Surgery“).
Dres. Penna und Iblher als Spezialisten auf FACE2FACE Kongress in Cannes
[26.07.2012] Herr Dr. Vincenzo Penna und Herr Dr. Niklas Iblher wurden als Experten auf den internationalen Face2f@ce Kongress vom 2.-3. November 2012 in Cannes eingeladen. Hier soll vor Fachpublikum aus der ganzen Welt in einer speziellen Vortragssitzung unsere Expertise im Bereich der Lippenalterung sowie der Gesichtsalterungsprozesse und deren Therapiemöglichkeiten vorgestellt werden.
Die Abteilung Plastische und Handchirurgie Freiburg greift hier zurück auf einen ihrer renommierten Forschungsschwerpunkte - die wissenschaftliche Untersuchung der Altersveränderungen des Gesichts unter Nutzung der 3D-Technik. Dies soll dazu dienen auch in der ästhetischen Chirurgie wissenschaftliche Grundlagen zu liefern.
Dr. Zajonc Prüfer beim Europäischen Diplom für Handchirurgie in Antwerpen
[10.07.2012] Am 17. und 18. Juni wurde dieses Jahr die Prüfung zum internationalen Diplom für Handchirurgie in Antwerpen abgehalten. Zum Erlangen dieses Diploms werden Handchirurgen aus der ganzen Welt 2 Tage lang schriftlich und mündlich geprüft. Dr. Horst Zajonc, Facharzt für Chirurgie/ Plastische Chirurgie der Abteilung Plastische und Handchirurgie wurde von der Europäischen Gesellschaft für Handchirurgie als Prüfer ausgewählt und konnte in Antwerpen an 2 spannenden Tagen das Wissen der Kollegen aus der ganzen Welt überprüfen.
Die Anforderungen an die Prüflinge sind sehr hoch, wodurch ein hohes, international einheitliches handchirurgisches Niveau etabliert und gewährleistet werden kann.
Behandlung des Morbus Dupuytren mit der Kollagenase Spritze (Xiapex ©) in der Lexerklinik weiterhin möglich.
[09.07.2012] Ab dem 16. Mai 2012 ist das seit einem Jahr in Deutschland verfügbare Medikament Xiapex © in Deutschland nicht mehr verfügbar. Aufgrund von rein wirtschaftlichen Unstimmigkeiten zwischen dem Spitzenverband der gesetzlichen Krankenkassen und des herstellenden Unternehmens Pfizer Pharma GmbH hat sich das Unternehmen Pfizer entschlossen, das Medikament nur in Deutschland nicht mehr zu verkaufen. Wichtig ist jedoch, dass diese Entscheidung aufgrund von nicht vereinbaren Meinungen über den Preis des Medikamentes getroffen wurde und nicht wegen medizinischer Probleme bei der Anwendung.
An der medizinischen Zulassung hat sich hingegen jedoch nichts geändert. Das Medikament ist weiterhin in Deutschland zugelassen und anwendbar und kann in der Lexerklinik über die internationale Apotheke bezogen werden. Die Bezahlung sollte vor der Behandlung mit der Krankenversicherung abgeklärt werden.
Gerne beraten wir Sie in einem persönlichen Gespräch näher über die Möglichkeiten dieser Behandlung.
Dr. Penna präsentiert Forschungsergebnisse in der Zeitschrift "Cells Tissues Organs"
[17.06.2012] Die Erforschung von Nervenverletzungen ist nach wie vor eine wissenschaftliche Herausforderung. Insbesondere die Überbrückung von Defektstrecken unter Verwendung von Nervenröhrchen erscheint hier als vielversprechender Therapieansatz. Herr Dr. Vincenzo Penna hat hierzu seine aktuellen Forschungsergebnisse in der international renommierten Zeitschrift Cells Tissues Organs (CTO) präsentiert. Diese Forschungsarbeit verwendet ein körpereigenes Nervenröhrchen, das mit nervenregenerationsunterstützenden Zellen gefüllt wird.
Diese Veröffentlichung reiht sich ein in die bisher von der Arbeitsgruppe um Dr. Penna publizierten Arbeiten und könnte als Forschungsimpuls für andere Forschungsgruppen dienen.
Zum Artikel "Comparison of Schwann Cells and Olfactory Ensheathing Cells for Peripheral Nerve Gap Bridging".
"Die Lebensfreude ist zurückgekehrt."
[25.06.2012] Die Badische Zeitung berichtet in ihrer Ausgabe vom 19. Mai 2012 in einem Artikel über den Heilungsverlauf eines u. a. maßgeblich durch die Abteilung Plastische und Handchirurgie behandelten Patienten mit schwerer Unterarmverletzung.
Den kompletten Artikel finden Sie hier.
„PD Dr. N. Torio-Padron als Referent auf der 3. internationalen Konferenz "Strategies in Tissue Engineering" in Würzburg
[23.05.2012] Privatdozent Dr. Nestor Torio-Padron berichtet auf der 3. internationalen Konferenz Strategies in Tissue Egineering in Würzburg am 25.05.2012 im Rahmen einer keynote lecture seine bisherigen Erfahrungen im Tissue Engineering vom Fettgewebe.
Herr Privatdozent Dr. Torio-Padron beschäftigt sich seit 12 Jahren mit experimenteller Forschung zur Züchtung von Fettgewebe zum Volumenersatz in der Plastischen und Ästhetischen Chirurgie und hat zahlreiche Arbeiten in international renommierten Zeitschriften veröffentlicht.
„Abteilung Plastische und Handchirurgie erhält Qualitätszertifikat der DGPRÄC“
[27.04.2012] Die Abteilung Plastische und Handchirurgie nimmt an der Qualitästssicherung der Deutschen Gesellschaft für plastische und Wiederhestellungschirurgie (DGPRÄC) teil. Die DGPRÄC ist die nationale Fachgesellschaft der Fachärzte für Plastische und Ästhetische Chirurgie und sieht Ihre Hauptaufgabe in der Sicherstellung höchster qualitativer Standards in der Plastischen Chirurgie in Deutschland.
„Dr. Penna erhält Vortragspreis in Monaco“
[20.04.2012] Herr Dr. Vincenzo Penna wurde beim 10. Anti-Aging World Congress in Monaco mit dem Vortragspreis ausgezeichnet. Auf diesem internationalen Kongress der Ästhetischen Chirurgie und Regenerativen Medizin wurden die Ergebnisse der photomorphometrischen Studie zu Form und Position der jugendlichen Braue vor Fachpublikum aus der ganzen Welt präsentiert.
„TV-Beitrag über Chirurgie nach starkem Gewichtsverlust mit PD Dr. Torio-Padron“
[29.03.2012] TV Südbaden berichtet in einer Reportage über eine Patientin, die durch Sport und eine Ernährungsumstellung massiv ihr Gewicht reduzieren konnte. Die nach großem Gewichtsverlust regelhaft verbleibenden ausgeprägten Hautüberschüsse wurden durch das Team um Herrn Dr. Torio-Padron in der Abteilung für Plastische und Handchirurgie des Universitätsklinikum Freiburgs korrigiert und die Patientin hierbei durch ein Fersnehteam begleitet.
Den Fernsehbeitrag finden Sie hier.
„Dr. Iblher als Referent auf Internationalen Kongress für Gesichtschirurgie in Rom.“
[29.03.2012] Vom 9.- 12.05.2012 findet in Rom der Fachkongress der International Federation of Facial Plastic Surgery Societies (IFFPSS) statt. Herr Dr. Niklas Iblher aus der Abteilung für Plastische und Handchirurgie referiert auf diesem Kongress über neuste Forschungserkenntnisse, die die genaue Veränderung der Gesichtsweichteile mit zunehmendem Alter und den Einfluss der Schwerkraft auf diese Prozesse beschreiben. Hiermit können erstmals mit neuesten dreidimensionalen Meßmethoden Prozesse beschrieben werden, die sich sonst nur sehr ungenau mit Vergleichen von Fotographien darstellen liessen. Das Ziel der Untersuchungen besteht darin sowohl rekonstruktive als auch ästhetische Operationen im Gesicht genauer planbar zu machen als auch die Operationsergebnisse besser nachvollziehen zu können.
Weitere Veranstaltungsinformation und ein detailliertes Programm finden Sie hier.
„Dr. Zajonc spricht über kindliche Handfehlbildungen“
[14.02.2012] Dr. Horst Zajonc spricht im Rahmen des International Meeting on Rare Diseases des Freiburger Zentrums für Seltene Erkrankungen am Universitätsklinikum Freiburg über kindliche Handfehlbildungen. Die Veranstaltung findet vom 22.-24. Februar 2012 am FRIAS statt.
Weitere Veranstaltungsinformation und ein detailliertes Programm finden Sie hier.
„Neue Sektion für „Plastisch-Rekonstruktive Tumorchirurgie“ am Universitätsklinikum Freiburg“
[14.02.2012] An der Abteilung Plastische und Handchirurgie des Universitätsklinikums Freiburg (Ärztlicher Direktor: Univ.-Prof. Dr. G. Björn Stark) wurde zu Beginn des neuen Jahres eine „Sektion für Plastisch-Rekonstruktive Tumorchirurgie“ eingerichtet.
Zum Sektionsleiter wurde Prof. Dr. Holger Bannasch ernannt, der gleichzeitig als Leitender Oberarzt der Abteilung fungiert. Durch die Sektion werden künftig schwerpunktmäßig alle Patienten mit Weichteilsarkomen und Hauttumoren mit plastisch-chirurgischem Rekonstruktionsbedarf versorgt. Für beide Entitäten ist eine Spezialisierung und Schwerpunktbildung sinnvoll, da die Behandlung dieser Erkrankungen komplex, interdisziplinär und multimodal ist.
Weichteilsarkome machen etwa 1 % aller malignen Tumoren des Erwachsenen aus. Durch die interdisziplinäre Behandlung in wenigen spezialisierten Zentren ist für einen kurativen Ansatz nur noch selten eine Extremitätenamputation erforderlich. Entscheidend ist hierbei unter anderem der individualisierte Einsatz des gesamten Spektrums der rekonstruktiven Plastischen Chirurgie innerhalb eines multimodalen Therapiekonzeptes. Von besonderer Bedeutung ist hier auch die Möglichkeit der intraoperativen Bestrahlung, welche mittlerweile ein fester Bestandteil unseres multimodalen Behandlungskonzeptes ist und ebenfalls ein Herausstellungsmerkmal darstellt. Aufgrund des gehäuften Vorkommens von Sarkomen im Senium ist ein Anstieg der Fallzahlen zu prognostizieren.
Maligne Krebserkrankungen der Haut sind sehr viel häufiger und ebenfalls von zunehmender Inzidenz. Die Ansprüche hinsichtlich einer optimalen funktionellen und ästhetischen Rekonstruktion sind hier gestiegen. Auch hier liegt ein Schwerpunkt auf der multimodalen interdisziplinären Therapie, die plastische Chirurgie spielt insbesondere eine Rolle bei ausgedehnten multilokulären Tumoren der Extremitäten und des Skalps, die ohne rekonstruktive Optionen faktisch inoperabel wären. Hinzu kommen hier Tumoren an Lokalisationen, deren Resektion spezifische Rekonstruktionen erfordern.
Die Tätigkeit der Sektion erfolgt in enger Einbindung an das Tumorboard Sarkome/Hauttumore des Comprehensive Cancer Centers Freiburg (CCCF);http://www.tumorzentrum-freiburg.de/ hier besteht bereits jetzt schon eine sehr gute interdisziplinäre Vernetzung. Der langjährigen Erfahrung mit der Behandlung einer großen Anzahl von Patienten des beschriebenen Spektrums wird nun mit der Einrichtung der Sektion „Plastisch-Rekonstruktive Tumorchirurgie“ Rechnung getragen.
„Prof. Bannasch und Dr. Eisenhardt referieren über Rekonstruktionsmöglichkeiten bei Gesichtsnervenlähmung“
[08.02.2012] Die Vereinigung Akustikusneurinom e.V. und die Klinik für Strahlenheilkunde des Universitätklinikums Freiburg laden am Samstag den 21.04.2012 zu einem interdisziplinären Symposium rund um die Erkankung Akustikusneurinom ein. Das Programm umfasst Vortrage von anerkannten Experten der unterschiedlichen an der Diagnostik und Therapie beteiligten Fachdisziplinen.
Prof. Bannasch und Herr Dr. Eisenhardt werden über die heutigen Möglichkeiten der Plastischen Chirurgie bei der Rekonstruktion der Gesichtsnervenlähmung referieren, welche eine möglich Komplikation des Akustikusneurinoms bzw. seiner Therapie darstellt.
Veranstaltungszeit und Ort: 21.04.2012, 11:00 - 15 Uhr HNO-Hörsaalgebäude, Kilianstraße, Universitätsklinikum Freiburg
„Dr. V. Penna als Referent auf 5. Freiburger Wundsymposium“
[07.02.2012] Dr. Vincenzo Penna berichtet auf dem 5. Freiburger Wundsymposium - "Wundbehandlung im Dialog • Know - How für die Praxis" am 10.03.2012 über die Therapie von Druck- und Liegegeschwüren aus plastisch-chirurgischer Sicht. Der Vortrag wird die Indikationsstellung zur chirurgischen Therapie kritisch diskutieren und plastisch-chirurgische Operationstechniken vorstellen. Die Plastische Chirurgie kann hier viel zur Behandlung und Rehabilitation schwerstkranker Patienten beitragen.
Nähere Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier.
„Dr. V. Penna als Referent auf 129. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie“
[07.02.2012] Dr. Vincenzo Penna berichtet auf der Jahrestagung der Deutsche Gesellschaft für Chirurgie (129. Kongress) vom 24.-27. April 2012 über den interdisziplinären Ansatz zur Defektdeckung im Brustkorb durch Lappenplastiken. Bei Patienten mit bösartigen Tumoren im Brustkorb (z.B. bei Lungenkrebs, Speiseröhrenkrebs) kommt es im Rahmen der ausgedehnten Eingriffe in Kombination mit Bestrahlung und Chemotherapie gelegentlich zu komplizierten Wundheilungsstörungen. Hierbei können komplexe plastisch-rekonstruktive Techniken im Rahmen eines interdisziplinären Eingriffs eine zuverlässige Sanierung erzielen mit rascher Besserung der Lebensqualität des Patienten.
Nähere Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier.
„Dr. N. Iblher und Dr. V. Penna als Referenten auf dem Anti-Aging World Congress in Monaco“
[19.01.2012] Die Zum wiederholten Male sind Herr Dr. Vincenzo Penna und Herr Dr. Niklas Iblher auf dem 10. Anti-Aging World Congress in Monaco als Vortragende eingeladen. Auf diesem internationalen Kongress der Ästhetischen Chirurgie und Regenerativen Medizin referieren die beiden Plastischen Chirurgen vor Fachpublikum aus der ganzen Welt über aktuelle Behandlungsempfehlungen für die alternde Mundpartie.
Nähere Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier.
„Neues interdisziplinäres Behandlungskonzept bei operativer Behandlung massiv übergewichtiger Patienten“
[27.11.2011] Die Abteilung Plastische und Handchirurgie des Universitätsklinikums Freiburg behandelt seit Jahren erfolgreich krankhaft übergewichte Patienten innerhalb eines interdisziplinären Gesamtkonzepts in Kooperation mit der Földiklinik (Fachklinik für Lymphologie) in Hinterzarten. Beide Abteilungen sind Teil des Kompetenzzentrums Lymphologie .
Bei massivem Übergewicht bzw. nach starker Gewichtsabnahme kommt es bei Patienten zur Ausbildung massiver Hautschürzen (Panniculus morbidus), welche die Patienten stark im Alltag behindern und z. B. zu chronischen Wunden führen können. Die chirurgische Behandlung dieser Patienten birgt aufgrund der meist vorhandenen Nebenerkranungen ein nicht unerhebliches Risko für Komplikationen. Aus diesem Grund werden derartige chirurgische Eingriffe in der Abteilung für Plastische und Handchirurgie innerhalb eines interdisziplinären Gesamzkonzepts behandelt, was eine Vor- und Nachbehandlung des chirurgischen Eingriffs mittels Komplexer Physikalische Entstauungstherapie (KPE) beinhaltet.
Eine durch Herrn Privatdozent Dr. Nestor Torio-Padron und Herrn Dr. Georgios Koulaxouzidis durchgeführte retrospektive Untersuchung, konnte zeigen, dass die Komplikationsrate nach der Operation durch dieses Behandlungskonzept signifikant gesenkt werden kann.
Die Arbeit wurde in Obesity Surgery veröffentlicht und ist hier einzusehen.
Bildnachweis: Wikipedia
„Abteilung Plastische und Handchirurgie auf Internationaler Fachtagung in Beirut“
[27.11.2011] Vom 25. bis 27. November findet die Fachtagung der Internationalen Gesellschaft der Ästhetisch-Plastischen Chirurgie (ISAPS) in Beirut im Libanon statt. Dr. Ziad Kalash vertritt die Abteilung Plastische und Handchirurgie des Universitätsklinikums Freiburg in Beirut und berichtete über Rekonstruktionen, Eingriffe und chirurgische Behandlung bei bösartigen Weichteiltumoren. Außerdem werden mögliche Techniken und Ergebnisse bei der Rekonstruktion und Deckung von Weichteildefekten am Ellenbogen vorgestellt.
Weitere Informationen zur Tagung finden Sie hier.
„Vortrag Senologie Symposium über Brustwiederaufbau mit Eigengewebe“
[19.10.2011] Privatdozent Dr. N. Torio-Padron referiert am 4. November 2011 bei dem 1. südbadischen Senologie Symposium im Novotel am Konzerthaus über die Möglichkeiten des Brustwiederaufbaus mittels Eigengewebe.
„Daumenarthrose gut behandelbar“
[22.09.2011] Dr. Horst Zajonc, Oberarzt der Abteilung Plastische- und Handchirurgie der Universitätsklinik Freiburg hat am 6. Oktober 2011 beim 52. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Handchirurgie in Bonn über vielversprechende Ergebnisse der operativen Behandlung der Daumensattelgelenksarthrose berichtet. Er sprach in der ehemaligen deutschen Bundeshauptstadt über den Vergleich zweier moderner Operationsmethoden und derer Ergebnisse hinsichtlich Schmerzlinderung, Kraftsteigerung und Verbesserung der Beweglichkeit. Seit nunmehr 3 Jahren werden die behandelten Patienten regelmäßig nachuntersucht. Beide Gruppen zeigen sehr gute Ergebnisse und sind mit der Operation sehr zufrieden.
Der Jahreskongreß der Deutschen Gesellschaft für Handchirurgie ist national und international renommiert und gehört zu den größten, deutschsprachigen, handchirurgischen Kongressen.
Den Vortrag können Sie als Stream hier sehen.
„Frankreich verbietet Brustvergrößerung durch Filler“
[07.10.2011] Die französische Behörde für Medizinprodukte (Afssaps) hat mit sofortiger Wirkung den Einsatz von injizierbaren Füllmaterialien wie z.B. Hyaluronsäure zur ästhetischen Brustvergrößerung verboten. Laut der Behörde ist es durch den Einsatz dieser Füllmaterialien bisher zu keinem unerwünschtem schwerwiegenden Zwischenfall gekommen. Jedoch wurde als Begründung für das Verbot eine mögliche Interferenz beim frühen Erkennen von Brustkrebs angeführt. Insbesondere kann das eingebrachte Füllmaterial beim Abtasten sowie bei der bildgebenden Darstellung der Brust (Mammographie) eine Beurteilung unmöglich machen. Anders sieht dies laut französischer Behörde bei der Verwendung von injiziertem Eigenfett oder einer Brustvergrößerung durch Silikon-Brustprothesen aus. Hier kann die Brustkrebsfrüherkennung in gewohnter Weise durchgeführt werden.
Die Fachärzte der Erich-Lexer-Klinik und der Abteilung Plastische und Handchirurgie der Universitätsklinik Freiburg empfehlen die Verwendung von qualitativ hochwertigen Silikon-Brustprothesen oder die sachgerecht indizierte und durchgeführte Eigenfettinjektion. Diese Eingriffe führen zu einer dauerhaften und risikoarmen Vergrößerung der Brust.
Die wissenschaftliche Stellungnahme der französischen Behörde für Medizinprodukte (Afssaps) finden Sie hier.
„Wissenschaftlicher Artikel zur Intimchirurgie“
[07.10.2011] Herr Privatdozent Dr. N. Torio-Padron berichtet in der letzten Ausgabe der Zeitschrift Gynäkologie + Geburtshilfe (Springer-Verlag) über die Möglichkeiten, Operationstechniken und Ziele zur Korrektur vergrößerter Schamlippen.
„Kollegialer Besuch aus Nepal“
[19.09.2011] Dr. Kiran Nakarmi Plastischer Chirurg und Handchirurg am Kathmandu Model Hospital besuchte für eine 4 wöchige Hospitation die Abteilung für Plastische und Handchirurgie des Universtitätsklinikums Freiburg. Im Rahmen einer der wöchentlichen Fortbildungsveranstaltungen der Abteilung berichtete Dr. Nakarmi über den Alltag als einer von wenigen Plastischen Chirurgen in ganz Nepal und präsentierte ausgewählte klinische Fälle.Unter schwierigen materiellen und logistischen Verhältnissen, leisten dort die wenigen nepalesischen Chirurgen Großartiges bei der Behandlung von Patienten nach Unfällen, Vebrennungen und bei angeborenen Fehlbildungen
„Dr. Kalash als Referent auf dem Jahreskongress der Balkan Association of Plastic, Reconstructive and Aesthetic Surgery (BAPRAS)“
[13.09.2011] Dr. Ziad Kalash berichtet auf dem vom 14.-17. September 2011 stattfindenden Jahreskongress der Balkan-Gesellschaft für Plastische Chirurgie in Sarajevo über die chirurgische Expertise im Bereich der operativen Entfernung bösartiger Tumore an Extremitäten und deren Rekonstruktion unter Verwendung mikrochirurgisch verpflanzten Eigengewebes vor. Die moderne Technik zur Eigengewebsverpflanzung ermöglicht die Erhaltung der Extremitäten und führt damit bei den Betroffenen zu einer erheblichen Verbesserung der Lebensqualität und erleichtert die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben.
„Nestor Torio-Padron zum Privatdozenten ernannt“
[11.08.2011] Die Hohe Medizinische Fakultät der Albert-Ludwigs-Universität hat am 21.07.2011 Herrn Dr. Nestor Torio-Padron für seine allgemeinen wissenschaftlichen Leistungen und im Besonderen die Forschungen zum Tissue Engineering von Fettgewebe zum Privatdozenten ernannt.
Als international anerkannter Experte im Bereich der Fettgewebsforschung und -chirurgie, sowie auf dem Gebiet der Erkrankungen des Lymphgefäßsystems befasst sich Nestor Torio-Padron seit ca. 10 Jahren mit der Erforschung des Tissue Engineerings von körpereigenem Fettgewebe zur Wiederherstellung vom Weichteilverlusten/Volumendefiziten in der Plastischen und Ästhetischen Chirurgie. Im Rahmen seiner klinischen Tätigkeit beschäftigt sich Herr Torio-Padron schwerpunktmäßig mit Wiederherstellungsoperationen der Brust bei angeborenen sowie erworbenen Brustfehlbildungen, körperformenden Eingriffen nach starker Gewichtsabnahme sowie mikrochirurgischen Operationen zur Therapie des Lymphödems.
Herr Torio-Padron wird im Rahmen verschiedener Projekte in der experimentellen und klinischen Forschung des Fettgewebes künftig tätig bleiben.
„Dr. Penna bei Dr. Firmin in Paris“
[11.08.2011] Dr. Vincenzo Penna war vom 11. - 22.07.2011 zur Hospitation bei Dr. Francoise Firmin in Paris. Frau Firmin ist eine der weltweit führenden Plastischen Chirurgen, die angeborene oder unfallbedingte Ohrmuscheldefekte durch Verwendung von Rippenknorpel wiederherstellt. Herr Dr. Penna hatte während des 2-wöchigen Aufenthaltes, die Möglichkeit Frau Firmins Operationstechnik „hautnah“ zu perfektionieren und bei vielen Operationen zu assistieren. Nicht zuletzt aufgrund der räumlichen Nähe Freiburgs zu Paris, soll der begonnene fachliche Austausch fortgesetzt werden.
„Defektdeckung an den Extremitäten durch Schläfeneigengewebe“
[04.08.2011] Dr. Georgios Koulaxouzidis von der Freiburger Plastischen Chirurgie stellt diese Technik auf dem gemeinsamen Jahreskongress der Deutschen und Österreichischen Gesellschaft für Plastische Chirurgie vor. Haut- und Weichgewebsdefekte können durch Unfälle oder Operationen entstehen. Im Idealfall sollte das fehlende Gewebe mit körpereigenem, in seinen Eigenschaften ähnlichem Gewebe, ersetzt werden. Unter Einsatz modernster Rekonstruktionsverfahren ist es möglich, solche Defekte durch körpereigenes Gewebe von der Schläfenregion (Temporoparietale Faszie) zu decken ohne sichtbare Narbe oder Funktionseinschränkungen. Durch diese Technik ist die Entnahmestelle praktisch unsichtbar. Die Wiederherstellung von Defekten ohne entstellende Narben unter Erhalt der Funktion ermöglicht den Betroffenen die vollständige Wiedereingliederung im gesellschaftlichen und beruflichen Leben.
„Ellenbogen als Schulterersatz: mikrochirurgische Rekonstruktionstechnik“
[04.08.2011] Dr. Georgios Koulaxouzidis von der Freiburger Plastischen Chirurgie stellt auf dem Jahreskongress der Österreichischen und Deutschen Gesellschaft für Plastische Chirurgie in Innsbruck die Möglichkeit der Rekonstruktion der Schultersilhouette durch Eigengewebe nach unfallbedingter oder tumorbedingter Schulteramputation vor. Unter Einsatz modernster Rekonstruktionsverfahren kann die Schultersilhouette durch mikrochirurgische Retransplantation des Ellebogens ästhetisch und funktionell wiederhergestellt werden. Die Wiederherstellung der Schulterform vermindert Fehlbelastungen des Stütz- und Bewegungsapparates, ermöglicht das Tragen üblicher Kleidung, führt bei den Betroffenen zu einer erhebliche Verbesserung der Lebensqualität und erleichtert die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben.
„ZDF-Beitrag über komplette Nasenrekonstruktion“
[07.07.2011] In der Sendung "Hallo Deutschland" am 29.6.11 berichtet das ZDF über das Schicksal von Daniel Müller, der als Kleinkind durch eine Verbrennung seine ganze Nase verloren hat. Durch mehrstufige Operationen mit mikrochirurgischen Techniken gelang es den Freiburger Plastischen Chirurgen Dr. Viktor Jurk und Privatdozent Dr. Holger Bannasch nach dreißig Jahren wieder eine ästhetische und funktionstüchtige Nase aufzubauen.
Den Originalbeitrag finden Sie hier.
„Dr. Iblher und Dr. Jurk als Referenten auf dem 2. International Meeting on Aesthetic and Reconstructive Facial Surgery“
[07.07.2011] Dr. Niklas Iblher stellt auf dem 2. International Meeting on Aesthetic and Reconstructive Facial Surgery auf Kos vom 01. bis 03. September 2011 die neuesten Erkenntnisse zu dreidimensionalen morphometrischen Vermessungen nach Botolinum Toxin (Botox) Behandlungen vor. Hierbei werden feinste Veränderungen um die Augenregion herum beobachtet und untersucht, wodurch die Botox-Behandlungen in Zukunft noch präziser und genauer durchgeführt werden können.
Dr. Viktor Jurk präsentiert Möglichkeiten eines komplexen mehrstufigen Verfahrens zum kompletten Nasenwiederaufbau mit Eigengewebe nach Gesichtsverbrennung.
Nähere Informationen zum diesjährigen 2. International Meeting on Aesthetic and Reconstructive Facial Surgery in Kos finden Sie hier.
„Französische Gesundheitsbehörde (HAS) sieht Gefährdung durch "Fett-Weg-Spritze" und andere "Wundermittel"“
[24.06.2011] Aktuell werden unzählige sog. "sanfte Verfahren" als nichtoperative Behandlungsmöglichkeiten für die Korrektur (ästhetisch) störender Fettpolster aggressiv in den Medien beworben. Derartige Verfahren sind unter anderem die Injektionslipolyse, die Laserlipolyse ohne Absaugung und die Mesotherapie. Bei fehlendem Wirknachweis, trotz hoher Kosten und teilweise beschriebenen schweren Komplikationen rät die französische „Haute Autorité de santé (HAS)“ vom Einsatz solcher Verfahren zum Schutze der Patienten ab. Ein bereits erwirktes Verbot der Verfahren wurde zunächst außer Kraft gesetzt und wird aktuell erneut juristisch überprüft. In Deutschland sind sowohl Werbung für solche Behandlungen, wie auch die Durchführung erlaubt.
Die Fachärzte der Erich-Lexer-Klinik und der Abteilung Plastische und Handchirurgie der Universitätsklinik Freiburg haben sich nie auf diese experimentellen Behandlungen eingelassen, für die jeder wissenschaftliche Wirknachweis fehlt. Eine sachgerecht indizierte und durchgeführte plastisch-chirurgische Liposuktion (Fettabsaugung) stellt weiterhin das einzige effektive, sichere Behandlungsverfahren dar. Die intensiven Forschungsarbeiten an Fettgewebe, welche in den letzten 10 Jahren durch Herrn Dr. N. Torio-Padron durchgeführt wurden, bestärken die Überzeugung vieler Plastischer Chirurgen weiter von derartigen "neuen Behandlungsmethoden" Abstand zu nehmen.
Die wissenschaftliche Stellungnahme der Haute Autorité de santé (HAS) finden Sie hier.
„Dr. Lampert zu Vortrag auf der 31. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Senologie eingeladen“
[22.06.2011] Auf der 31. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Senologie in Dresden treffen sich vom 23.-25-06.2011 internationale Experten aller mit der Behandlung von Störungen und Erkrankungen der weiblichen Brust befassten Fachrichtungen zu einem interdisziplinären Austausch mit zahlreichen Vorträgen, Diskussionsrunden und Kursen. Dr. Florian Lampert wird auf diesem Kongress in einem Vortrag über Verfahren der Fettzelltransplantation zur Brustrekonstruktion und -Vergrösserung sowie die aktuellen Entwicklungen dieser Technik vor dem Hintergrund der klinischen und Grundlagenforschung referieren.
„PRIME – International Journal of Aesthetic and Anti-Ageing Medicine“
[11.04.2011] Seit August 2010 ist Herr Dr. Vincenzo Penna Arzt an der Abteilung für Plastische und Handchiurgie Editor (Mitherausgeber) der Zeitschrift „PRIME – International Journal of Aesthetic and Anti-Ageing Medicine“. Die Zeitschrift befasst sich mit der wissenschaftlichen Aufarbeitung von Themen rund um die plastisch-ästhetische Chirurgie. Die Expertise unserer Abteilung bezüglich der Analyse der Altersveränderungen der Oberlippe findet hierdurch in besonderem Maße Anerkennung.
ampuls Online: Schnellere Therapie bei Weichteilkrebs
[05.04.2011] In der aktuellen Ausgabe von "ampuls online" berichtet der Ltd. OA Herr PD Dr. Holger Bannasch über die aktuelle Therapie und Diagnostik bei Weichteilsarkomen.
Den Artikel finden Sie hier.
Neuigkeiten aus der Ästhetisch-Plastischen Chirurgie: Informationsabend „Ganzkörperstraffung nach Gewichtsreduktion“
[23.03.2011] Am Dienstag den 12. April um 19:00 Uhr referiert Herr Dr. Nestor Torio-Padron über die neuesten Methoden zur Ganzkörperstraffung nach starker Gewichtsabnahme im Hotel Stadt Freiburg.
Nach starker Gewichtsabnahme sehen sich Patienten meistens mit einem neuen Problem in Form von ausgeprägten Hautüberschüssen nahezu des gesamten Körpers konfrontiert. Als Folge bestehen häufig starke psychische und funktionelle Beschwerden. Vor diesem Hintergrund wird Herr Dr. N. Torio-Padron über die verschiedenen plastisch chirurgischen Behandlungsmöglichkeiten zur Wiederherstellung eines normalen Körpererscheinungsbildes berichten.
Nach dem Vortrag werden Sie die Möglichkeit haben Ihre Fragen direkt an Herrn Dr. Torio-Padron stellen zu können. Der Eintritt ist frei.Weitere Informationen finden Sie hier
3. Freiburger Handchirurgischer Osteosynthese-Kurs
[20.01.2011]Die Abteilung für Plastische und Handchirurgie, des Universitätsklinikum Freiburg veranstaltet vom 5. - 7. Mai 2011 den 3. Freiburger Handchirurgischen Osteosynthese-Kurs. In dem praxisorinetierten Operationskurs werden renommierte Experten Neues und Bewährtes vermitteln. Sie haben die Möglichkeit dies an frischen anatomischen Präparaten praktisch auszuprobieren.
Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier.
Unter folgendem Link können Sie sich anmelden.
Ein paar Impressionen des letzten Freiburger Handchirurgischen Osteosynthese-Kurs finden Sie hier.
Dr. Torio als Referent auf II. Madrid International Conference of Plastic Surgery
[10.02.2011] Bei der diesjährigen II. Madrid International Conference of Plastic Surgery referiert Herr Dr. Torio über moderne, endoskopische Methoden der gleichzeitigen Mittelgesichts- ud Unterlidkorrektur ("Endoscopic midfacelift and Arcus marginalis Release"). Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier.
BZ-Interview mit Prof.Stark: „Ein plastischer Chirurg über die Grenzen seiner Profession“
[31.01.2011] Dienstleister oder Doktor? Heiler oder Handwerker? Die Badische Zeitung sprach mit dem Plastischen Chirurgen Björn Stark über Geldgier, den Wohltäter im Schönheitschirurgen und das Arzt-Patienten-Verhältnis in sparsamen Zeiten. Das komplette Interview finden Sie unter dem unten angegebenen Link! Ein plastischer Chirurg über die Grenzen seiner Profession (veröffentlicht am 31. Januar 2011 08:24 Uhr auf badische-zeitung.de)
Weichteilkrebs - oft falsch behandelt!
Freiburger Strategie im Deutschen Ärzteblatt
24.01.2011] Bösartige Weichteiltumore, sogenannte "Sarkome" machen ca. 1 % aller Krebserkrankungen aus. Prinzipiell sind sie im durch eine korrekte Diagnose und chirurgische Entfernung gut zu heilen. Privatdozent Dr. Holger Bannasch, leitender Oberarzt der Abteilung Plastische Chirurgie am UKF, hat sich seit Jahren diesen Tumoren gewidmet, die in Freiburg alle interdiszplinär in einer Spezialkonferenz erörtert werden.
Auf der Basis dieser großen Erfahrung wurden nun die Freiburger Behandlungsstandards im Deutschen Ärzteblatt veröffentlicht. Ein Behandlungsergebnis mit gleichzeitig größtmöglichen Heilungschancen und ohne oder nur mit geringer Funktions-beeinträchtigung setzt spezialisierte und komplexe rekonstrukiv-plastische Operationsmethoden in Verbindung mit einem interdisziplinär-ganzheitlichen Spezialistenteam voraus. Dies ist angemessen nur in wenigen Spezialzentren, wie dem Freiburger Tumorzentrum möglich. Eine frühzeitigere Konsultation solcher Kompetenzzentren könnte häufig das Fortschreiten der Erkrankung, Bestrahlungen oder verstümmelnde Operationen verhindern.
Informationen: Privatdozent Dr. med. Holger Bannasch.
Den Artikel finden Sie hier.
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