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Online-Coaching „inTensity“

MENTAL HEALTH

Mental Health beschreibt zum einen die psychische Gesundheit und zum anderen den Zusammenhang zwischen Körper und Psyche gemäß dem bio-psycho-sozialen Modell. Es also um dich, und dein emotionales, körperliches und soziales Wohlbefinden. Während körperliches Leiden oft greifbar und sichtbar ist, werden psychische Belastungen oft als abstrakt und unverständlich empfunden.  

Foto von [xln url="https://www.pexels.com/photo/blurred-portrait-photo-of-woman-3326738/"]Elīna Arāja[/xln]

ESSSTÖRUNGEN

"Auffälliges Essverhalten und manifeste Essstörungen wie die Anorexia Nervosa oder die Bulimia Nervosa sind keine Seltenheit. Sie kommen vor allem bei Mädchen und jungen Frauen, in ca. 10% der Fälle aber auch bei Jungen und Männern vor (nach DSM-5). Vor allem die Bulimia nervosa, die mit einem ausgeprägten Schamgefühl einhergeht, kann über Jahre unentdeckt bleiben, weil die Betroffenen sich schwer tun, sich Hilfe zu holen. Da Essstörungen leicht chronifizieren, sollten sie aber möglichst bald behandelt werden. 
Ein Ansprechen durch Freundinnen und Freunde, die die Symptomatik beobachtet haben, stellt eine wichtige und reale Chance dar, dass eine notwendige psychotherapeutische Behandlung eingeleitet werden kann."

Expertinnen-Kommentar von Prof. Dr. med. Almut Zeeck 

Foto von [xln url="https://www.pexels.com/de-de/foto/mockup-minimalistisch-minimalist-weisse-platte-8058299/"]Eva Bronzini [/xln]

BURNOUT & DEPRESSION

"Im studentischen Bereich ist folgende Burn-out-Anbahnung nicht selten: Zu Studienbeginn wird mit viel Lerneinsatz versucht, den zunehmenden Prüfungsanforderungen gerecht zu werden. Das kann mit nicht mehr ausreichenden Erholungsphasen einhergehen. Permanenter Leistungsdruck führt zu unkollegialem Verhalten, beispielsweise bei Prüfungen oder limitierten Praktikumsplätzen (jeder Mitstudierende wird zum Konkurrenten). Das kann zu sozialer Isolation beitragen – ein Symptom des Burn-out-Syndroms. Hyperaktivität, die längerfristig eigene Bedürfnisse missachtet, kann zu mehr Misserfolgen statt zu Erfolgserlebnissen durch optimierte Leistung führen. Erschöpfung und Konzentrationsschwäche infolge Schlafmangels sind die Folgen." 

Deutsches Ärzteblatt
 

Foto von [xln url="https://www.pexels.com/photo/woman-in-black-and-white-scarf-sitting-on-floor-7278842/"]Mart Production [/xln]

PROKRASTINATION

Die Deadline rückt immer näher – und doch finden wir tausend andere Dinge, die plötzlich wichtiger erscheinen. Wenn dieses alltägliche Aufschieben zur Regel wird, dann spricht man von Prokrastination. 
Prokrastination beschreibt ein chronisches Aufschiebeverhalten, stellt eine ernstzunehmende Arbeitsstörung dar und sollte klar vom gelegentlichen Aufschieben unterschieden werden. 
Problematisch wird es, wenn dieses Aufschiebeverhalten zu deutlichen Beeinträchtigungen im Beruf, Studium oder im sozialen Leben führt. Körperliche und psychische Beschwerden wie Verdauungsprobleme, Kopfschmerzen, innere Unruhe, Ängste und Selbstzweifel können die Folge sein.

Foto von [xln url="https://www.pexels.com/de-de/foto/frist-briefe-buchstaben-tag-6182182/"]Ann H[/xln]

SOMATOFORME BELASTUNGSSTÖRUNG

Bei somatischen Belastungsstörungen zeigen sich psychische Faktoren in Form von körperlichen Symptomen. Betroffene leiden unter Schwäche, Müdigkeit, Übelkeit und Schmerzen. 

Die somatische Belastungsstörung und verwandte Störungen sind psychische Erkrankungen, die durch eine übermäßig intensive Fixierung auf körperliche (somatische) Symptome gekennzeichnet sind und zu erheblichem Leid führen und/oder den Lebensalltag beeinträchtigen.

Es ist nicht ungewöhnlich, eine emotionale Reaktion auf körperliche Symptome zu haben. Bei Personen mit somatischer Belastungsstörung kommt es als Reaktion auf ihre Symptome jedoch zu außergewöhnlich intensiven Gedanken, Gefühlen und Verhaltensweisen. Um eine Störung von einer normalen Reaktion auf das Krankheitsgefühl abzugrenzen, muss das Ansprechen darauf intensiv genug sein, um bei den Betroffenen (und manchmal anderen Personen) erhebliches Leid zu verursachen und/oder ihre alltägliche Lebensweise zu beeinträchtigen.

Foto von cottonbro studio

Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie

Hauptstraße 8
79104 Freiburg

Ärztlicher Direktor

Ambulante Abklärung und Vorgespräche zur teil-/vollstationären Aufnahme:

Privatambulanz Sekretariat
Telefon: 0761 270-68060
Telefax: 0761 270-69430
psychosomatik.direktion@uniklinik-freiburg.de

Anmeldung Ambulanz
(Spezialambulanzen: Esstörungen, Somatoforme Störungen, Transidentität)
Montag - Freitag: 9:00-12:00 Uhr
Telefon: 0761 270-68410
Telefax: 0761 270-66570

Ambulanz, Sekretariate und Anmeldung befinden sich im 2. Obergeschoss des Gebäudes

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