HILFREICHE INFOS/ INFOTELEFONE
Termine können Sie über die allgemeine Ambulanz machen:
Telefon 0761 270-35555
Montag - Freitag 7.30 - 15.30 Uhr
cccf-ambulanzanmeldung@uniklinik-freiburg.de
Die meisten onkologischen Ambulanzen finden Sie im Gebäude des Interdisziplinären Tumorzentrums ITZ.
In vielen unserer Organkrebszentren finden außerdem Spezialsprechstunden statt. Mehr erfahren

Für allgemeine Fragen zu Krebserkrankungen:
Die Deutsche Krebshilfe und die Deutsche Krebsgesellschaft haben einen Informations- und Beratungsdienst eingerichtet namens "infonetz krebs".
Täglich 8 bis 17 Uhr
Telefon 0800 80708877 (kostenlos)
krebshilfe@infonetz-krebs.de
www.infonetz-krebs.de
Beratungsthemen
Krebs behandeln
- Diagnosemethoden
- Therapieverfahren
- Neue Behandlungsverfahren / personalisierte Medizin
- Krankenhaussuche: Onkologische Zentren
- Klinische Studien
- Ärztliche Zweitmeinung
- Nebenwirkungen
- Schmerzen
- Palliative Versorgung
- Komplementäre Verfahren
- Krebsnachsorge
Soziale Absicherung
- Krankengeld
- Zuzahlungen
- Schwerbehinderung
- Rehabilitation
- Beruf und Arbeit
- Erwerbsunfähigkeit
- Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht
Leben mit Krebs
- Seelische und soziale Belastungen
- Hoffnung
- Ängste
- Chronische Müdigkeit (Fatigue)
- Trauer und Verlust
- Kontakte zu
- Krebsberatungsstellen
- Psychoonkologen
- Krebs-Selbsthilfe
- Therapeuten
Krebspräventation und -früherkennung
- Nichtrauchen
- UV-Schutz
- Gesunde Ernährung
- Bewegung und Sport
- Früherkennungsuntersuchungen
Bei Fragen, die Diagnose und Therapie betreffen, ist auch der Krebsinformationsdienst des Deutschen Krebsforschungszentrums in Heidelberg eine gute Adresse.
Täglich 8 bis 20 Uhr
Telefon 0800 – 420 30 40 (aus Deutschland kostenlos)
krebsinformationsdienst@dkfz.de
Landeskrebsgesellschaften – Unterstützung und Begleitung von Betroffenen und ihren Familien
„Ich habe Krebs – Wie geht es weiter?“ Diese Frage stellen sich viele Betroffene. Unterstützung bieten dazu die Landeskrebsgesellschaften (LKG) mit ihren psychosozialen Beratungsstellen. Die LKG sind gemeinnützige Vereine und wirtschaftlich eigenständige Mitglieder in der größten wissenschaftlich-onkologischen Fachgesellschaft in Deutschland – der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG). In allen 16 Bundesländern sind LKG vertreten. Aber was genau sind die Aufgaben und Ziele der Landeskrebsgesellschaften? Neben den Kernthemen Prävention, Förderung von Forschung, klinische Krebsregistern sowie Unterstützung und Qualitätsverbesserung der onkologischen Versorgung geht es darum, Betroffene, aber auch deren Angehörige, nicht alleine zu lassen und Hilfe, Rat und Antworten sowie Adressen von Beratungsstellen in ihrer Nähe zu bieten.
Mehr erfahren auf der Seite der DKG
- Baden-Württemberg: https://www.krebsverband-bw.de/
- Bayern: https://www.bayerische-krebsgesellschaft.de/
- Berlin: https://www.berliner-krebsgesellschaft.de/
- Brandenburg: http://www.krebsgesellschaft-brandenburg.de/index.php/de/
- Bremen: https://www.krebs-bremen.de/
- Hamburg: https://krebshamburg.de/
- Hessen: https://www.hessische-krebsgesellschaft.de/start/
- Mecklenburg-Vorpommern: https://krebsgesellschaft-mv.de/
- Niedersachsen: https://www.nds-krebsgesellschaft.de/
- Nordrhein-Westfalen: https://www.krebsgesellschaftnrw.de/
- Rheinland-Pfalz: https://www.krebsgesellschaft-rlp.de/
- Saarland: https://www.krebsgesellschaft-saar.de/
- Sachsen: https://www.skg-ev.de/
- Sachsen-Anhalt: https://krebsgesellschaft-sachsenanhalt.de/
- Schleswig-Holstein: https://www.krebsgesellschaft-sh.de/
- Thüringen: https://www.krebsgesellschaft-thueringen.de/
- Podcast zu LKG:
- https://german-cancer-survivors.de/wissenswertes/podcast-hilfe-der-landeskrebsgesellschaften/
(Quelle: Onko-Internetportal, 26.08.2020)
Prostatakrebs Beratungshotline des Bundesverbandes Prostatakrebs Selbsthilfe e.V.
Dienstag, Mittwoch und Donnerstag von 15 bis 18 Uhr
Telefon: 0800-7080123 (aus Deutschland kostenlos)
Telefon: +49(0)228 - 286 456 45 (aus dem Ausland und aus Mobilfunknetzen zu deutschem Festnetznummertarif)
hier finden Sie ein Verzeichnis
Broschüren des Tumorzentrums Freiburg-CCCF
hier
Andere Anbieter von guten Broschüren
Deutsche Krebshilfe: Blaue Ratgeber für viele Krebsarten
Frauenselbsthilfe nach Krebs: Hilfreich sind neben den Broschüren zu frauenspezifischen Krebsarten vor allem die Sozialen Informationen
Deutsche Krebsgesellschaft: Broschüren zum Thema Krebs
Die Universitäten Freiburg und Göttingen haben in Zusammenarbeit mit der Berlin School of Public Health, Charité, eine Internetseite namens "Krankheitserfahrungen.de" aufgebaut. Der Einleitungstext lautet:
"Auf dieser Internetseite erzählen Menschen von ihrem Leben zwischen Gesundheit und Krankheit, von ihren Erfahrungen mit der Medizin, von Veränderungen in ihrem Alltag und von Unterstützung, die sie erhalten. Diese Erzählungen können Sie sich als Videos anschauen, anhören oder als Text lesen."
Neben Diabetes, Epilepsie und anderen Krankheiten gibt es Seiten zu Brust-, Prostata- und aktuell auch eine zu Darmkrebs. Letztere hat die Abteilung Rehabilitationspsychologie und Psychotherapie der Uni Freiburg erarbeitet.
Patientenbefragung des Qualitätsmanagements
Überaus positiv sind die Ergebnisse einer Patientenbefragung, die das Qualitätsmanagement des Tumorzentrums Freiburg - CCCF 2019 unter seinen Patienten getätigt hat: 98,7 Prozent der Befragten würden die Organkrebszentren weiter empfehlen. Insgesamt vergaben sie die Schulnote 1,7.
In einem Anschreiben im Januar/ Februar 2019 wurden 663 Patientinnen und Patienten um eine Teilnahme an der Befragung gebeten. Teilnehmen konnten alle Patienten, die die folgenden drei Kriterien erfüllten:
- Diagnose einer Krebserkrankung
- Vorstellung in einem der 22 interdisziplinären Tumorboards
- Therapie in einem der 14 Organkrebszentren
Es gab 391 Rückläufer (59 Prozent).
Der Fragebogen bei der diesjährigen Befragung wurde durch Prof. Joachim Weis und seinem Team von der Selbsthilfe-Professur überarbeitet. Gefragt wurde zum Beispiel nach der Betreuung durch die pflegerischen Mitarbeiter/innen. 93,5 % bewerteten diese als gut bis sehr gut. Die Betreuung durch die Ärztinnen und Ärzte bewerteten 93 % der Befragten als gut bis sehr gut. Weitere Details finden Sie in den Grafiken unten.
Grafiken zum Vergrößern anklicken