Institut für Klinische Pathologie
Patientenversorgung
Von Seiten des Instituts für Klinische Pathologie werden pro Jahr mehr als 50.000 Gewebeproben aller operativen und nicht operativen Fachrichtungen des Universitätsklinikum Freiburg sowie von zahlreichen, weiteren externen Einsender*innen untersucht und analysiert. Unser Team bearbeitet die eingesandten Gewebe- und Zellproben unter Verwendung modernster mikroskopischer, histologischer, immunhistologischer, molekularpathologischer und proteomische Untersuchungsmethoden.
Auskunft / Kontakt:
Wenn Sie Fragen haben oder Informationen zur Präanalytik (Laboranalyse) und / oder Befundinterpretation benötigen, stehen wir Ihnen gerne telefonisch oder per E-Mail zur Verfügung.
Sabrina Koppermann / Stefanie Gilbert
Tel.: +49 761 270 81190
Fax: +49 761 270 81930
E-Mail: Team Registratur / Datenerfassung
Montag bis Freitag von 8.00 - 15.00 Uhr
Bitte beachten Sie, dass Sie keine personenbezogene Daten (bspw. Diagnosen, Krankheitsverläufe, Arzt- und Befundberichte) per E-Mail übermitteln. Dieses ist nur dann vertretbar, wenn die “Umstände der Verarbeitung” (Art. 32 DSGVO) einen Verschlüsselungsverzicht rechtfertigen.
Bearbeitungszeiten
Die Dauer der Untersuchungen hängt von der Diagnostikstellung ab. Nach Erhalt der Probe erfolgt in der Regel der erste Befund innerhalb von 2 bis 5 Arbeitstagen. Die Übermittlung des Befundberichtes erfolgt an den jeweiligen Einsender gemäß der Beauftragung einer diagnostischen Untersuchung. Sollten zur Diagnosestellung weitere mitunter zeitaufwändige Untersuchungsmethoden erforderlich sein, so kann es mehrere weitere Tage, in komplexen Einzelfällen bisweilen mehrere Wochen dauern, bis ein abschließender Befundbericht vorliegt.
Kosteninformation
Die jeweiligen Kosten gemäß der erbrachten Leistungen durch das Institut für Klinische Pathologie orientieren sich zum einen auf Grundlage des EBM (Einheitlicher Bewertungsmaßstab - Abrechnung von Leistungen von vertragsärztlichen Ärzten an gesetzlich Versicherte) sowie der GOÄ (Gebührenverordnung für Ärzte - Abrechnung von Leistungen von Privatpatienten und Selbstzahler) in der jeweils aktuell gültigen Fassung.
Risikomanagement
Das Institut für Klinische Pathologie ist seit dem Jahr 2020 gemäß der internationalen Norm DIN EN ISO / IEC 17020:2012 als Inspektionsstelle Typ C akkreditiert. Für die innerhalb der Anlage zur Akkreditierung aufgelisteten Untersuchungsmethoden werden ferner die Anforderungen der Norm DIN EN ISO 15189:2024 erfüllt. Dank dieser Akkreditierung befinden wir uns in einer stetigen Kontrolle durch System- und Fachbegutachter und konnten unser Qualitätsmanagementsystem kontinuierlich verbessern.
Gemäß der Akkreditierung erfolgt eine kontinuierliche Teilnahme an Ringversuchen, Qualitätszirkeln und weiteren Qualitätssicherungs-maßnahmen. Ebenfalls basierend auf die Vorgaben der dargelegten Normen wurde ein umfassendes Risiko- sowie Maßnahmenmanagement implementiert, um Risiken frühzeitig zu identifizieren sowie präventive Maßnahmen einzuleiten.
Alle Vorkehrungen und Maßnahmen haben das Ziel ein mitunter bestehendes Restrisiko so gering wie möglich zu halten. Sollten Einsendungen mitunter nicht verwertbar sein (inkorrekte Fixation / fehlerhafte Präanalytik → siehe Hinweise unter Einsendungen und Versand) erfolgt umgehend eine Information an den jeweiligen Einsender. Auf eventuell auftretende sogenannte “Messunsicherheiten” (Grenze von Methoden) wird spezifisch der Untersuchungsmethode im jeweiligen Befundbericht hingewiesen. Ein äußerst geringes Restrisiko kann jedoch in Gänze - trotz aller Qualitätssicherungsmaßnahmen - leider nicht mit letzter Sicherheit ausgeschlossen werden.

Prof. Dr. med. Dr. h.c. Martin Werner
Universitätsklinikum Freiburg
Breisacher Straße 115a
79106 Freiburg
Tel.: +49 761 270 80060 (Sekretariat)
Fax: +49 761 270 80040
pathologie.direktion@uniklinik-freiburg.de
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79002 Freiburg