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Schulterchirurgie

Im Rahmen der Schulterchirurgie behandeln wir in unserer Klinik alle traumatologischen Verletzungen und degenerativen Erkrankungen des Schultergelenkes und Schultergürtels.

Hierbei wird ein Großteil der Operationen durch den Einsatz von modernen arthroskopischen Verfahren minimalinvasiv durchgeführt.

Sprechstunde Schulterchirurgie

Mittwoch, 8 - 13 Uhr
Orthopädische Ambulanz, Kabine 12-14

Terminvereinbarung Sprechstunde

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  • Schulterinstabilität
  • Pathologien der langen Bicepssehne (SLAP-Läsionen, Pulley-Läsionen)
  • Rupturen der Rotatorenmanschette
  • Impingement-Syndrom der Schulter (Outlet und Non-Outlet)
  • Kalkschulter (Tendinosis calcarea)
  • Arthrose des Schultergelenks (Omarthrose)
  • Arthrose des Schultereckgelenkes (Acromio-Claviculargelenks-Arthrose)
  • Frakturen des Oberarmkopfes, des Schulterblattes und Schlüsselbeines
  • Frische und chronische Luxationen des Schultereckgelenkes und Sterno-Claviculargelenkes
  • Sehnenrisse (Bicepssehne, M. pectoralis)
  • Fehlstellungen (angeboren und erworben)
... Glossar der Schulterchirurgie

Wenn Sie zu uns kommen, behandeln wir Sie nicht nur auf höchstem medizinischen Niveau; durch eine gute Pflege und ein reichhaltiges Angebot an weiterführen- den, unterstützenden Maßnahmen wird die Basis für eine erfolgreiche und für beide Seiten zufriedenstellen- de Heilung gelegt.
Wir nehmen uns Zeit zur Beantwortung Ihrer Fragen und geben Ihnen Hinweise und Tipps zum weiteren Vorgehen und Verhalten nach Ihrer Operation.

Es ist uns wichtig, dass Sie nach einer für Sie schweren Operation zuversichtlich und motiviert unsere Station verlassen.

Unterlagen, die wir von Ihnen benötigen

Informationen zu einem geplaten Eingriff, einer geplanten Operation

Vor dem Eingriff, vor der Operation

  • Sobald Sie sich für eine Operation entschieden und Ihren Terminwunsch geäußert haben, bekommen Sie eine schriftliche Information des Aufnahme- managements (Muster - pdf) und eine Terminmitteilung (Muster - pdf-Datei) zugesandt.

  • Etwa zwei Wochen vor einer geplanten Operation bekommen Sie vom Aufnahmemanagement einen Informations-, Gesprächs- bzw. Vorstellungstermin.

  • Melden Sie sich an diesem Tag vor dem Termin zuerst bei der Patientenanmeldung (Lageplan, (8) Chirurgische Ambulanzen) im Erdgeschoß an.

  • In einem ausführlichen Vorbereitungs- und Aufnahmegespräch erörtern wir mit Ihnen die Chancen und Risiken des geplanten Eingriffs, wir machen uns ein Bild von Ihrem gesundheitlichen Zustand und geben Ihnen die Möglichkeit, all Ihre Fragen, Wünsche und Ängste mit uns zu besprechen. Schreiben Sie sich gerne die Dinge auf, die Sie im Hinblick auf die Operation bewegen. Nehmen Sie sich etwas Zeit für diesen wichtigen Termin.

  • Meist handelt es sich um 3 Themenbereiche: die Kardiologische (das Herz betreffende), die Anästhesistische (die Narkose betreffende) und die Chirurgische Patientenaufklärung. Alle mit Ihnen durchgesprochenen Themen werden protokolliert und Sie erhalten einen Durchschlag des Protokolls.

  • Bringen Sie zu diesem Termin bitte unbedingt Ihre Medikamentenliste mit (Name des Medikaments, ggf. Hersteller, Dosierung, Einnahmezeitpunkt). Achten Sie auch besonders auf das Informationsblatt zu den von Ihnen eingenommenen Medikamenten, das Sie von uns erhalten.

Der Eingriff, die Operation

  • Melden Sie sich zum genannten Termin zuerst bei der Patientenanmeldung (Lageplan, (8) Chirurgische Ambulanzen) im Erdgeschoß an.

  • Gehen Sie anschließend auf die genannte Station und melden sich dort beim Stationsmanagement. Dort bekommen Sie Ihr Zimmer und Ihr Bett zugewiesen und erhalten eine Einweisung. Auch hier haben Sie die Möglichkeit, Fragen zu stellen.

  • Zur Operation müssen Sie nüchtern sein, mit dem Arzt und dem Pflegepersonal der Station sprechen Sie bitte unbedingt die Medikamenteneinnahme ab.

  • Zur Operation werden Sie vom Pflegepersonal vorbereitet, Sie erhalten eine spezielle Bekleidung und Ihre Krankenakte wird bei Ihnen gelagert. Im Bett werden Sie zur OP-Vorbereitung gefahren.

  • Die Operation erfolgt in der Regel in narkotisiertem Zustand, d.h. Sie sind nicht bei Bewusstsein, spüren und merken nichts.

  • Nach der Operation kommen Sie im Aufwachraum wieder zum Bewusstsein und werden später vom Pflegepersonal wieder auf Ihre Station gebracht.

Nach dem Eingriff, nach der Operation

  • Die Zeit nach der Operation, die Sie auf der Station verbringen, ist normalerweise genau geplant und optimal ausgefüllt. Das verantwortliche Pflegepersonal ist sowohl über Ihren Gesundheitszustand, Ihre Medikamente, Ihre Operation und deren Verlauf sowie über das genaue Vorgehen in den nächsten Tagen informiert.
    Das bedeutet für Sie, dass Ihre Pflege in guten Händen liegt, sie werden von der Physiotherapie beübt und von ärztlicher Seite findet täglich mindestens eine Visite statt, also einmal pro Tag haben Sie die Möglichkeit, mit einem Arzt oder einen Ärztin zu sprechen.

  • Fragen Sie, melden Sie sich, wenn Sie unsicher sind und äußern Sie Ihre Wünsche, Bedenken oder Ihren Ärger.

  • Ihre Verpflegung bekommen Sie entweder ans Bett gebracht oder sie können sich im offenen Buffetbereich verpflegen; sprechen Sie mit dem Pflegepersonal oder mit dem Stationsservice.

  • Besuch ist zu den üblichen Zeiten erlaubt; Freude, Glück und Hoffnung zu teilen dient Ihrer Genesung. Bitte bedenken Sie aber, dass jede Operation ein massiver Eingriff ist, Sie sind geschwächt, Gespräche, Besuche und Aufmerksamkeit kosten viel Kraft und strengen an. Dies dürfen uns sollen Sie auch Ihrem Besuch vermitteln, ggf. informieren Sie darüber auch das Pflegeteam.

Terminvergabe Sprechstunden

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Dr. Martin Jaeger

Sektionsleiter Schulterchirurgie

Kontinuierlich ausgezeichnet als
Top-Mediziner in der Focus-Ärzteliste (Schulterchirurgie),
sowie Stern-Ärzteliste (Schulter- und Ellenbogenchirurgie),
einschließlich 2024

Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie
Universitätsklinikum Freiburg

Telefon: 0761-270 61300
martin.jaeger@uniklinik-freiburg.de