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CEOsys

Das COVID-19-Evidenz-Ökosystem - Entscheidungen brauchen Wissen.

Was ist CEOsys?

Die Herausforderungen der Corona-Pandemie zwingen uns alle, unter großem Druck wichtige Entscheidungen zu treffen. Basis für diese Entscheidungen ist das noch sehr lückenhafte und gleichzeitig rasant wachsende Wissen über COVID-19. Doch wie kann man in dieser wahren Flut von Informationen den Überblick behalten? Wo können Medizin und Politik, aber auch  Bürgerinnen und Bürger sich ein Bild vom aktuellen Stand der wissenschaftlichen Evidenz machen, um darauf ihre Entscheidungen zu basieren?

Hier setzt das von der Bundesregierung über das Netzwerk Universitätsmedizin geförderte Projekt CEOsys an; ein Zusammenschluss von 21 deutschen Universitätskliniken und weiteren außeruniversitären Partnerorganisationen. Das COVID-19-Evidenz-Ökosystem wird die Ergebnisse aus wissenschaftlichen Studien zu den dringendsten Fragen zu Prävention, Behandlung und Folgen von COVID-19 sammeln, bewerten und zusammenfassen. Gleichzeitig wird es aus dieser Evidenz konkrete Handlungsempfehlungen ableiten, auf die sich Medizin, Politik und Bevölkerung stützen können.

CEOsys (COVID-19-Evidenz-Ökosystem) - ein bundesweites Experten-Netzwerk: Neues Evidenz-Ökosystem für bessere Entscheidungen zu COVID-19

Das Institut für Allgemeinmedizin beteiligt sich als „Themenfeld Ambulante Versorgung“ an der Evidenzsynthese zu COVID Therapien in der Primärversorgung. Derzeit wird in Zusammenarbeit mit der DEGAM und der AWMF eine S2e-Leitline entwickelt. Zudem findet eine Beteiligung an der Entwicklung eines Cochrane Reviews zur Covid Therapie mit Fluvoxamin statt.

Was kann CEOsys leisten?

CEOsys wird „lebende" Evidenzsynthesen liefern, die stetig unter Einbeziehung neuer Studienergebnisse aktuell gehalten werden. Daraus leiten sich Handlungsempfehlungen zu den wichtigsten Themen rund um die Behandlung und Prävention von COVID-19 und seinen negativen Folgen ab:

1.            Testung und Diagnostik

2.            Ambulante (UNSEREM BEREICH BEI INSTITUT FÜR ALLGEMEINMEDIZIN, UNIKLINIK FREIBURG), und stationäre Behandlung- Ziel dieses Themenfelds ist es, das klinische Managements von COVID-19-Patientinnen und Patienten mithilfe lebender Evidenzsynthesen laufend zu verbessern. Dafür werden die verschiedenen Maßnahmen hinsichtlich ihrer Wirksamkeit und Sicherheit evaluiert. Die Ergebnisse werden zu Behandlungsempfehlungen zusammengeführt und für die Umsetzung im Gesundheitssystem zur Verfügung gestellt. Die so erarbeiteten Vorgehensweisen und Managementstandards werden auch dazu beitragen, dass das Gesundheitswesen in künftigen Pandemien schneller, sicherer und effektiver handeln kann.

3.            Intensiv- und palliativmedizinische Versorgung

4.            Krankenhaushygiene

5.            Prävention und Public Health (Gesundheitswesen)

6.            Psychische Gesundheit

https://www.uniklinik-freiburg.de/num.html 

https://imbi-confluence-num.ukl.uni-freiburg.de/x/jQUr

 

Kontakt:

Dr. Mario Sofroniou (co-lead)
mario.sofroniou@uniklinik-freiburg.de
Telefon 0761 270-77910
 

Prof. Dr. Andy Maun (co-lead)
andy.maun@uniklinik-freiburg.de
Telefon 0761 270-72490

Aesha Abu-Taha (Wissenschaftlicher Mitarbeiterin)
aesha.abu-taha@uniklinik-freiburg.de
Telefon 0761 270-77910

Projektleitung
Dr. Mario Sofroniou

Dr. Mario Sofroniou FRCGP (London)

mario.sofroniou@uniklinik-freiburg.de
Telefon 0761 270-77910

Wissenschaftliche Mitarbeiterin

Aesha Abu-Taha
aesha-abu-taha@uniklinik-freiburg.de
Telefon 0761 270-77910
Telefax 0761 270-72497

 

Institut für Allgemeinmedizin
Elsässer Str. 2m
79110 Freiburg

Telefon +49 (0) 761 270-72490
Telefax +49 (0) 761 270-72480